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Google Pixel 3 (XL) – die 9 besten Tipps & Tricks

Nützliche Tipps & Tricks für den Alltag mit dem Google Pixel 3!
Google Themen

Das Google Pixel 3 XL hatten wir bereits im Test, währenddessen sind uns ein paar praktische Tipps und Tricks aufgefallen. Diese möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten, denn damit könnt ihr den Alltag mit eurem Google Pixel 3 oder Pixel 3 XL deutlich komfortabler gestalten. Neben der neuen Digital Wellbeing Funktion ist unter anderem der Nachtlicht-Modus oder die Active Edge mit dabei, aber auch ein paar Tricks zur Kamera haben wir für euch – hier also nun die 9 besten Tipps & Tricks zum Google Pixel 3!

1. Digital Wellbeing

Eine große Neuheit der neuen Android-Version 9 Pie ist „Digital Wellbeing“, zu Deutsch „Digitales Wohlbefinden“. Da das Smartphone immer mehr in den Mittelpunkt gerät, möchte Google dem Nutzer eine Übersicht seiner Smartphone-Nutzung geben. Dadurch soll das Smartphone kontrollierter und sinnvoller genutzt werden. Digital Wellbeing zeigt dafür nicht nur tägliche, sondern auch wöchentliche Statistiken an. Darunter beispielsweise die Nutzungs-Zeit einer App oder die Anzahl der Smartphone-Entsperrungen.

Darüber hinaus kann ein sogenannter App-Timer aktiviert werden, der die App nach Ablauf der Zeit nicht mehr öffnet. Der Entspannungsmodus kann darüber hinaus Funktionen wie den Nachtlicht-Modus oder den „Bitte nicht stören“-Modus aktivieren. Zu finden ist die „Digital Wellbeing“-Funktion in den Einstellungen, sie kann aber auch als Verknüpfung auf den Homescreen oder in den App-Drawer gelegt werden.

2. Speicher bereinigen

Leider hat das Google Pixel 3 maximal 64 Gigabyte Speicher zu bieten, einer Erweiterung ist auch nicht möglich. Sollte die Kapazität nach einiger Zeit ausgeschöpft sein, kann das Pixel den Speicher bereinigen. Neben einer automatischen Erkennung, welche Dateien gelöscht werden sollten bzw. könnten, kann der Nutzer auch manuell Apps sowie Fotos und Videos auswählen und löschen lassen. Zu finden ist die Funktion unter dem Menüpunkt „Speicher“ direkt ganz oben.

3. Nachtlicht-Modus

Besonders für nachtaktive Nutzer sehr empfehlenswert ist der Nachtlicht-Modus, denn dieser filtert die blaue Lichtstrahlung im Display heraus und lässt die Farben deutlicher wärmer (gelblicher) darstellen. Der blaue Farbton kann den Menschen beim Einschlafen stören, da das blaue Farbspektrum störend auf das menschliche Auge einwirkt. Neben einer manuellen Aktivierung gibt es auch die Möglichkeit einen Zeitplan zu erstellen oder den Modus nur nachts „Bis Sonnenaufgang“ aktiviert zu lassen. Zusätzlich kann noch die Intensität angepasst werden. Zu finden ist dieses Feature in den Einstellungen unter Display -> Nachtlicht.

4. Display-Farben anpassen

Neben dem Nachtlicht-Modus kann das Display auch generell in der Farbdarstellung angepasst werden. Durch die Verwendung eines OLED-Panels sind Farben gegenüber herkömmlichen LC-Displays etwas intensiver, das Google Pixel 3 bietet dafür drei verschiedene Modi. Neben einer „Adaptiv“-Anpassung, also je nach dargestelltem Inhalt oder App, gibt es auch „Natürlich“ oder „Verstärkt“. Der Nutzer kann dabei ganz nach dem eigenen Geschmack wählen. Zu finden ist die Funktion unter Display -> Farben.

5. Split Screen

Besonders das Google Pixel 3 XL mit seinem großen 6,3 Zoll Display ist dafür gemacht, mehrere Apps gleichzeitig nutzen zu können. Die Split Screen Funktion ist aber natürlich auch im kleineren Google Pixel 3 integriert. Gegenüber anderen Features muss diese Funktion aber nicht manuell aktiviert werden, Google hat sie ab Werk aktiv geschaltet.

 

Um nun also zwei Apps gleichzeitig nutzen zu können, wischt man nach oben und kommt in die Multitasking-Übersicht. Hier sollten nun alle Apps zu sehen sein, die vor kurzem genutzt wurden. Jede geöffnete App wird mit seinem Icon über dem Fenster angezeigt, dort muss der Nutzer dann einmal drauftippen. Anschließend öffnet sich ein Menü, unter anderem mit dem Punkt „Split Screen“. Wird diese Funktion betätigt, teilt sich der Bildschirm in zwei Hälften. Anschließend kann die zweite App ausgewählt werden. Zu beachten ist nur, dass aktuell noch nicht jede App im Split Screen nutzbar ist.

6. Kamera Quick Launch & RAW-Fotos

Natürlich ist auch beim Google Pixel 3 wieder die Kamera ein wichtiges Feature, besonders bei der Kamera-Software spielt Google ganz vorne mit. Damit der Nutzer die Kamera-App jedoch nicht erst suchen muss, kann das Google Pixel 3 die App auch über eine „Quick Launch“-Funktion öffnen. Dazu wird der Powerbutton an der rechten Seite zwei Mal schnell betätigt, schon ist die Kamera offen und es kann los geknipst werden.

Darüber hinaus ist für Enthusiasten und Hobby-Fotografen auch das RAW-Dateiformat mit an Bord. Mit RAW wird die Foto-Datei zwar deutlich größer, kann dafür aber deutlich effektiver bearbeitet werden als im komprimierten JPEG-Format. Aktiviert werden RAW-Fotos über die Kamera-App im Menü-Reiter „Mehr“ -> Einstellungen. Unter „Erweitert“ kann der Nutzer die „RAW + JPEG“-Steuerung aktivieren, die anschließend als kleines Icon im Kamera-Modus auf der oberen Leiste angezeigt wird. Fotos können dann entweder nur als JPEG oder eben in JPEG und RAW aufgenommen werden.

7. Lautstärketasten zur Kamera-Steuerung

Ebenfalls für Foto-Enthusiasten praktisch: die Lautstärkewippe kann als Auslöser genutzt werden! Eingestellt wird dies in den Einstellungen der Kamera-App im Menü-Reiter „Mehr“. Neben der Funktion als Auslöser kann die Wippe jedoch auch zum Zoomen oder der Lautstärke-Steuerung genutzt werden. Ein doppeltes Tippen auf den Bildschirm kann auch konfiguriert werden, ebenfalls zum Zoomen oder zum Wechseln der Kamera (zwischen Haupt- und Frontkamera).

8. Fingerabdruck-Gesten

Eine weitere sehr praktische Gesten-Funktion kann mit dem Fingerabdrucksensor durchgeführt werden. Dieser kann genutzt werden, um die Statusleiste nach unten sowie oben bewegen zu können. So kann der Nutzer sowohl seine Benachrichtigungen als auch das Shortcut-Bedienfeld mit nur einer Hand bedienen. Aktiviert wird das Feature, ähnlich zur Active Edge, unter System -> Bewegungen im Menüpunkt „Benachrichtigungen mit Fingerprint“.

9. Active Edge

Abschließend gibt es noch die sogenannte „Active Edge“, die im Smartphone-Rahmen integriert ist. Sie kann erkennen, wenn das Smartphone gedrückt wird und ruft anschließend den Google Assistant auf. Möglich wird das durch sensible Sensoren im Aluminium-Rahmen, die feinste Bewegungen erkennen und anschließend die Verknüpfung zum Google Assistant aufrufen.

Einstellungen dazu finden sich unter System -> Bewegungen im Menüpunkt „Active Edge“. Dort kann neben der Druckstärke auch eingestellt werden, ob die Active Edge zum Stummschalten von Weckern, Timern sowie Benachrichtigungen oder eingehenden Anrufen genutzt werden soll. Das Google Pixel 3 ist bereits im Handel erhältlich und kostet aktuell rund 599 Euro.

>> Unseren Test zum Google Pixel 3 XL findet ihr hier! <<

Beitrag erstmals veröffentlicht am 21.11.2018

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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