Nach mehr als drei Monaten steht nun fest, warum sich mehrere Samsung Galaxy Note 7 Smartphones entzündet haben: Schuld sollen die Akkus sein, bei denen ein Kurzschluss zum Brand geführt haben soll.
Das Samsung Galaxy Note 7 sollte dem Apple iPhone 7 den Kampf ansagen, doch stattdessen musste das Smartphone vom Markt genommen werden. Mehrere Nutzer berichteten über Galaxy Note 7-Geräte, die plötzlich in Flammen aufgingen. Die Brandursache hat Samsung in Zusammenarbeit mit externen Firmen jetzt nach mehreren Monaten feststellen können. Wie bereits im Vorfeld vermutet wurde, ist der Fehler bei den verbauten Akkus zu suchen. In der ersten Charge wurden Akkus von der Tochterfirma Samsung SDI Batteries verbaut, die sehr fest im Gehäuse saßen und anscheinend nicht genug Platz hatten.
Laut Samsung sind die Akkus Schuld daran, dass mehrere Galaxy Note 7-Geräte in Brand geraten konnten.
Hinzu kam, dass die Zellen im Akku ebenfalls sehr wenig Platz hatten, wodurch es zu Kurzschlüssen kommen konnte. Als immer mehr Fälle bekannt wurden, bei denen sich Samsung Galaxy Note 7-Smartphones entzündet hatten, bot Samsung einen Austausch der Geräte an. Bei den Austauschgeräten wurden Akkus von ATL verbaut, die jedoch schlecht produziert waren und ebenfalls anfällig für Kurzschlüsse waren. Samsung übernimmt die Verantwortung für die Fehler, da das Unternehmen die Zielspezifikationen vorgegeben hat.
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