Ford Edge 2019 – auf Eis und Schnee mit Allrad in Schweden unterwegs

mit 238 PS über den Schnee

Zusammen mit Ford waren wir für drei Tage in Åre, einem beliebten Ski-Städtchen im Nordwesten Schwedens. Vor Ort konnten wir den neuen SUV Ford Edge näher kennenlernen und bei Schnee und Eis bei sowie frostigen von -10°C ausprobieren. Doch, welche Neuheiten bietet das neue Modell? Gibt es ein paar technische Spielereien und Features? Hier erfahrt ihr mehr!

Ähnlich wie vor einiger Zeit auf der Ford Brand Experience Tour 2018 konnten wir auch in Schweden auf dem Fahrersitz Platz nehmen und den Wagen für drei Tage ausgiebig ausprobieren. Dazu zählten neben eisigen Landstraßen auch verschneite Waldwege. Zusätzlich gab es die Chance den SUV auf einer Rennstrecke sowohl mit als auch ohne Traktionskontrolle zu fahren. Darüber hinaus konnte man seine Fahrkünste noch auf einem Offroad-Track mit diversen Hindernissen testen.

Der Edge ist Ford’s aktuell größtes SUV in Deutschland und wird in den Linien „Trend“, „Titanium“ sowie der sportlichen „ST-Line“ und eleganten „Vignale“ angeboten. In Schweden hat uns Ford besonders die beiden letzten Ausführungen gezeigt, die sich sowohl äußerlich als auch im Innenraumdesign unterscheiden. Gleich war immer der verbaute Motor: ein 2.0 Liter EcoBlue mit Bi-Turbo, 8-Gang-Automatik sowie 175kW (238 PS) und bis zu 500 NM bei 2.000 U/min. Dazu gesellt sich noch ein „4×4“-Antrieb (Allrad), der bei jedem Ford Edge standardmäßig integriert ist. Eine große Neuheit ist die Achtgang-Automatik, die sehr weich und kaum merkbar durch die Gänge schaltet. Der Drehwahlschalter in der Mittelkonsole ist kompakt gestaltet und schafft etwas Platz, beispielsweise für zwei danebenliegende Becherhalter.

Auch wenn der Ford Edge keine mechanische Sperre hat, wie es bei einem richtigen Geländewagen vorzufinden ist, fühlte man sich auch abseits der Straße sehr sicher. Grund hierfür ist das „Total Traction System“, das permanent die Haftung der Reifen auf der (Straßen-)Oberfläche prüft und so für den optimalen Drehmomentübergang zwischen den vier Rädern sorgt.

Im Innenraum hat Ford den SUV mit einem großen Navigationssystem mit Touchscreen und „Ford SYNC 3“-System ausgestattet. Dazu gesellt sich auf Wunsch ein Highend-Audiosystem von Bang&Olufsen, das über zwölf Lautsprecher verfügt und somit einen Surround-Sound erzeugen kann. Besonders der Center-Treiber und der 200 mm-Subwoofer sind gehören zu den Highlights. Das Entertainment-System verfügt übrigens über AppLink und kann somit auch über Android Auto oder Apple Carplay bedient werden.

Auch in Sachen Sicherheits- und Assistenz-Systeme hat Ford den Edge voll bepackt. Wie schon beim neuen Ford Focus gibt es auch beim neuen SUV das „Co-Pilot 360“-Paket. Dieses fasst die wichtigsten Systeme unter einem Begriff zusammen, dazu zählen beispielsweise der Unfallvermeidungsassistent „Pre-Collision“ oder die autonome Notbremse. Auch LED-Licht und eine adaptive Lenkung kann dazugepackt werden. Welche Systeme zudem möglich sind (und auf Wunsch dazu konfiguriert werden können), haben wir in einer kleinen Übersicht für euch zusammengefasst. Auch die „Fordpass Connect“-Funktion wird es im Ford Edge geben. Damit können bis zu 10 Geräte gleichzeitig mit einem WLAN-Hotspot des Autos verbunden sein.

Preislich startet der Ford Edge bei aktuell 36.990 Euro (Aktions-Einstiegspreis), die ST-Line mit dem 238 PS Bi-Turbo Diesel liegt bei aktuell 48.990 Euro (Aktionspreis). Die oben genannten Extras sind nicht unbedingt im Preis enthalten und müssen zusätzlich dazu konfiguriert werden. Mehr Infos zum Ford Edge bekommt ihr hier.

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Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

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