Die neuen Mainboards der A520-Serie sind preislich im Budget-Segment angesiedelt und bringen allesamt Unterstützung für PCIe 3.0 und 32 Megabyte Flash-ROM mit. Dabei unterteilt Asus die Nachfolgemodelle der A320-Serie in die Varianten TUF, Prime und Pro. Diese sind alle im Formfaktor M-ATX gehalten und als Prozessorsockel dient natürlich AMDs AM4-Sockel. Alle Details fasst Asus in einer Infografik zusammen.
Die Prime- und Pro-Modelle der neuen Mainboards unterscheiden sich eher in den Details. Preislich liegen sie daher mit einem Einstiegspreis von 69 Euro für das Prime A520M-K, 76 Euro für das Prime A520M-E, 77 Euro für das Pro A520M-C und 79 Euro für das Prime A520M-A äußerst nah beieinander. Lediglich das Asus TUF Gaming A520M-Plus ist mit 88 Euro ein wenig teurer, unterstützt dafür aber auch Aura Sync über einen RGB-Anschluss. Hinzu kommen bei diesem Modell ein weiterer Systemlüfteranschluss und auch für WLAN über M.2 E-Key ist das Modell gerüstet.
Mainboards sind bereit für Zen 3-Architektur
Spannend sind die neuen Modelle aber vor allem, da sie dank größerer BIOS-Chips für die kommende Zen 3-Generation gerüstet sind, ohne dabei den Support für ältere Hardware zu verlieren. Vertraute der Hersteller vorher noch auf Chips mit 16 Megabyte Speicherplatz, hat Asus diesen in den neuen Modellen verdoppelt. Mit 32 Megabyte sollte die Aufnahme der Codes für die CPU-Unterstützung auch ohne den Verlust älterer Codes funktionieren.
Gleichzeitig nutzt Asus die Gelegenheit, um einen Weltrekord anzukündigen. Wie der Hersteller in einer Pressemitteilung schreibt, habe das F&E-Team einen Speicher-Weltrekord gebrochen. Dabei habe es DDR4-6666 auf dem ROG Strix B550-I Gaming unter Verwendung des AMD Ryzen 4700GE-Prozessors und Speicher der Art Crucial Ballistix MAX erreicht. Zudem seien BIOS-Updates für die Mainboards der Serien A520, X570 und B550 verfügbar. Eine Übersicht über die BIOS-Updates erreicht auf der verlinkten Seite.
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