.D52083 Anzeige
.D52083 .D52083

Huawei Mate 40 Pro: Riesiger Leak lässt kaum Fragen offen

Viele Details, kein Preis
Huawei Themen
Wie schon das iPhone 12 fällt das Huawei Mate 40 einige Tage vor der Vorstellung einem großen Leak zum Opfer. Im Rahmen der Veröffentlichung gab es detaillierte Informationen zur Hardware und erste Bilder der mysteriösen Kamera auf der Rückseite. Lediglich der Preis bleibt weiterhin ein Geheimnis.

Erst kürzlich berichteten wir über die mysteriöse Kamera auf der Rückseite es Huawei Mate 40, die scheinbar eine achteckige Form hat. Wie ein umfangreicher Leak von Roland Quandt jetzt verrät, handelt es sich bei dem Bild offenbar nicht um die Pro-Version, sondern um die RS-Version von Porsche Design. Die Kamera des Huawei Mate 40 Pro ähnelt optisch eher den früheren iPod-Modellen, bei denen sich Songs über einen Ring auswählen ließen. Laut Quandts Bericht auf der Seite WinFuture platziert Huawei auf der Rückseite drei Kameras.

Das Huawei Mate 40 Pro von vorne und hinten.

Die Rückseite des Huawei Mate 40 Pro erinnert ein wenig an das klassische iPod-Design. (Bild: WinFuture)

Das Trio soll eine 50-Megapixel-Kamera mit optischer Bildstabilisierung und einer Offenblende von f/1.9 anführen. Zusätzlich soll es einen 20-Megapixel-Sensor geben, der durch eine Ultraweitwinkellinse mit einer Lichstärke von f/1.8 schaut. Eine Zoomkamera mit 12 Megapixeln und einen Sensor für Tiefeninformationen, der gleichzeitig als Hilfe beim Fokussieren dient, gibt es wohl auch. Dem Leak zufolge sind 8K-Videos und Aufnahmen mit fünffach optischer Vergrößerung möglich. In eine pillenförmige Notch auf der Front bringt Huawei angeblich eine 13-Megapixel-Kamera und einen 3D-Sensor unter. Zusammen soll die Frontkamera Gesten für bestimmte Aktionen erkennen können.

Neuer 5-nm-Prozessor mit 5G

Eine Besonderheit scheint es beim Huawei Mate 40 Pro bezüglich des Prozessors zu geben. Der Huawei HiSilicon Kirin 9000 soll insgesamt acht Kerne bieten. Vier dieser Kerne böten eine ARM Cortex-A55-Architektur und arbeiteten laut Quandt mit 2,04 Gigahertz.  Drei stärkere Kerne sollen die ARM Cortex-A77-Architektur nutzen und mit maximal 2,54 Gigahertz arbeiten. Zu guter Letzt gibt es noch einen weiteren Cortex-A77-Kern, der mit 3,13 Gigahertz laufen soll. Dem SoC stelle Huawei hierzulande 8 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite, während es in China 12-Gigabyte-Versionen geben soll. Beim internen Speicher gibt es keine Überraschungen: UFS-3.1-Speicher ist in der Smartphone-Oberklasse Standard und im Mate 40 Pro gibt es wohl 256 Gigabyte.

Die Kamera des Huawei Mate 40 Pro bietet drei Kameras und eine Zusatz-Linse.

Die Kamera des Huawei Mate 40 Pro bietet drei Kameras und eine Zusatz-Linse. (Bild: WinFuture)

Huawei entscheidet sich beim Mate 40 Pro angeblich wieder dazu, ein Display mit abgerundeten Rändern einzusetzen. Das Wasserfall-Display soll 6,76 Zoll messen und mit 2.772 x 1.344 Pixeln auflösen. Ob es 90 oder gar 120 Hertz geben wird, verrät der Leak noch nicht. Lediglich zum Akku gibt es Informationen: Die Kapazität beträgt laut Quandts Informationen 4.400 Milliamperestunden und die Ladezeiten seien dank 65-Watt-Schnellladen erfreulich kurz. Auch kabelloses Laden inklusive Reverse-Wireless-Charging soll möglich sein.

Größe und Preis des Huawei Mate 40 Pro

Das Huawei Mate 40 Pro soll in der Standard-Version 75,5 x 162,9 x 9,1 Millimeter (BxLxH) messen und 212 Gramm wiegen. Abseits davon und der RS-Version schreibt Quandt auch über eine Pro+-Version.

Das einzig wirklich spannende an der Präsentation des neuen Flaggschiffs bleiben somit die Preise, denn sogar Bestätigungen für die Unterstützung für Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, NFC und Huaweis eigene Speicherkarten enthält der WinFuture-Artikel. Das Datenblatt des Mate 40 Pro lässt auf Preise jenseits der 1.000 Euro spekulieren. Viel Geld für sehr wenig Google-Dienste – denn diese wird es auch beim neusten Huawei-Smartphone nicht geben.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen
Benjamin Lucks

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und schreibt seit 2018 über Handys, Computer und das Internet. Nebenbei versucht er, mit Fotografie und als Autor von Kurzgeschichten weitere Standbeine aufzubauen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^