Huawei stellt neue MateBook-Modelle vor

Das bieten 13, 14 und X
Mit den Modellen 13, 14 und X hat Huawei neue Modelle seiner MateBook-Reihe vorgestellt. Die schlanken Business-Notebooks reizen mit AMD Ryzen 7-Prozessoren und bieten besonders randlose Displays. Darüber hinaus stattet Huawei sein neues MateBook X mit 3K-Display und einem druckempfindlichen Touchpad aus. Wir fassen alles Wichtige zu den neuen Notebooks zusammen.

Auf der chinesischen Social-Media-Plattform Weibo zeigt Huawei neu Modelle seiner MateBook-Reihe. Besonders spannend sind dabei die Notebooks MateBook 13, MateBook 14 und der Nachfolger des Premium-Modells MateBook X. Die Modelle 13 und 14 lassen sich wahlweise mit einem Ryzen 5 4600H oder einem Ryzen 7 4800H konfigurieren. Der Sechskern-Prozessor wird dabei mit einer Radeon RX Vega 6 gepaart und das Achtkern-Modell mit einer Radeon RX Vega 7. Jeweils finden 16 Gigabyte DDR4-2666-Arbeitsspeicher und SSD-Speicher mit 512 Gigabyte in den Modellen Platz.

Quelle: HuaweiCentral

Spannend sind Huaweis MateBooks allerdings aufgrund der eher unkonventionellen Displays. Denn noch immer vertraut Huawei auf ein Bildschirmformat von 3:2 und setzt dabei auf eine Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln. Das 13-Zoll-Modell weist dabei ein Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 88 Prozent auf und das Modell mit 14-Zoll-Display schafft es sogar auf 90 Prozent. Als Anschlüsse müsst ihr euch mit einem USB-C-Port, einem einzelnen USB-A-Port sowie einem Kopfhöreranschluss zufriedengeben. In China verkauft Huawei die neuen Notebooks ab dem 24. August für umgerechnet ab 558 und 606 Euro. Für die leistungsstärkeren Modelle verlangt Huawei umgerechnet 620 bis 650 Euro und für Varianten mit Touchscreen 660 bis 700 Euro. Wann und ob es die Geräte auch nach Deutschland schaffen, bleibt aktuell abzuwarten.

MateBook X mit druckempfindlichem Touchpad

Den beiden Standard-Modellen fügt Huawei auch in der neuen Generation ein Premium-Modell namens MateBook X hinzu. Im Vergleich steigt die Bildschirmauflösung auf 3.000 x 2.000 Pixeln, während auch das X das Displayformat von 3:2 bietet. Das 13-Zoll-Display bietet ein Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis von 90 Prozent, allerdings setzt Huawei im teureren Modell immer einen Touchscreen mit einer sRGB-Farbabdeckung von 100 Prozent ein. Dazu konfiguriert Huawei das Premium-Modell nicht mit AMD-Hardware, sondern mit Intel-Prozessoren der 10. Generation. Wahlweise sind ein Core i5-10210U oder ein Core i7-10510U inklusive Intel UHD Graphics 620 verbaut.

Auch der verbaute Arbeitsspeicher ist mit LPDDR3-RAM leistungsschwächer, als in den günstigeren Modellen. Die Speichergröße liegt bei 8 oder 16 Gigabyte. Als internen Speicher setzt Huawei eine PCIe SSD mit 512 Gigabyte Speicherplatz ein. MateBook X-typisch gibt es wieder eine Webcam, die in der Tastatur eingelassen ist und erstmalig ist das Touchpad des Notebooks druckempfindlich. Bedeutet, dass die Stärke des Drucks für Gesten oder Sondereingaben konfigurierbar ist. Ob das unter Windows so gut funktioniert, wie unter MacOS, bleibt allerdings abzuwarten.

Quelle: Huawei

Hinsichtlich der Anschlüsse fehlen Thunderbolt 3 und ein vollwertiger USB-A-Port. Dafür bietet das MateBook X zwei USB-C-Anschlüsse und einen Kopfhörerausgang. Auch das Premium-Modell bietet Huawei in China ab dem 24. August an. Mit umgerechnet 970 Euro in der Basis-Version mit i5 und 8 Gigabyte Arbeitsspeicher ist es dabei deutlich teurer, als die Standard-Modelle. Mit 16 Gigabyte Arbeitsspeicher steigt der Preis auf umgerechnet knapp 1.100 Euro und für den i7-Prozessor und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zahlt man umgerechnet rund 1.200 Euro.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Benjamin Lucks

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und schreibt seit 2018 über Handys, Computer und das Internet. Nebenbei versucht er, mit Fotografie und als Autor von Kurzgeschichten weitere Standbeine aufzubauen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^