Vergangenen Monat erschien das neue Flaggschiff-Smartphone von Google, das Pixel 5. Unser Redakteur Tim hat das neue Topmodell ausführlich getestet und mit dem Pixel 4a 5G verglichen. In seinem Test konnte ihn unter anderem die neue Kamera-Software besonders überzeugen.
Denn diese bietet nun neuerdings auch eine digitale Nachbeleuchtung von Portraitaufnahmen, bei der etwa schattige Gesichtsbereiche nachträglich aufgehellt werden können. Auch ist der Portraitmodus nun mit dem Nachtmodus kombinierbar, sodass wir bei einsetzendem Dämmerlicht nicht auf Bilder mit Tiefenunschärfe verzichten müssen. Auch hat Google drei neue Stabilisierungsmodi für Video-Aufnahmen ergänzt, mit denen besonders filmreife Aufnahmen möglich sein sind. Mit dem neuen „Kinoeffekt“ etwa wird in 60 FPS gefilmt und eine verlangsamte Videosequenz ohne Ton ausgegeben.
Google Camera just updated for me via Play Store version 8.1.008.341125824
On Pixel 4 XL. Looks like UI Revamp.@AndroidPolice @AndroidAuth @xdadevelopers @ArtemR @derekmross @verge pic.twitter.com/T0J7jKoFkB— Kelvin Peralta (@KaKito_24) November 12, 2020
Nachdem sich Käufer des Pixel 5 einen Monat lang exklusiv mit den neuen Kamera-Optionen austoben durften, werden künftig scheinbar auch Besitzer älterer Pixel-Ableger am Spaß teilhaben können. Vor zwei Tagen wurde die App-Version Google Kamera 8.1 im Google Play Store veröffentlicht und wird auch Besitzern älterer Modelle angezeigt.
Das optische Facelift der Benutzeroberfläche steht damit offenbar für alle Pixel-Smartphones an, inklusive Pixel 2 und Pixel 2 XL. Nutzer von Pixel 4 und Pixel 4 XL berichten, dass sie das Update bereits herunterladen und die neuen Videostabilisierungs-Modi ausprobieren können. Diese Funktion scheint nach aktuellem Stand nicht für ältere Modelle verfügbar zu sein. Welche Features für welches Pixel-Gerät freigeschaltet werden, wird sich in den nächsten Wochen zeigen, wenn das Update nach und nach ausgeliefert wird. Die Möglichkeit, das Update via Sideload auf euer Pixel-Phone zu laden, scheint im Übrigen nicht mehr zu bestehen.
QuellenAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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