Das Reno 4 (Pro) ist auf dem asiatischen Markt bereits seit Juni erhältlich und macht sich nun den Weg nach Deutschland. Mit im Gepäck ist auch das neue Reno 4Z, das sich unterhalb der Standard-Variante als Einsteigermodell platziert. Es setzt auf ein 6,5 Zoll LCD-Panel mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel und einer erhöhten Bildwiederholrate von 120 Hz. Dazu gibt es einen Mediatek Dimensity 800 Prozessor mit acht Kernen, bis zu 2 GHz und 5G-Modem. Der Arbeitsspeicher umfasst 8 Gigabyte LPDDR4X, der interne Speicher bietet bis zu 128 Gigabyte UFS 2.1. Für eine lange Laufzeit soll der 4.000 mAh Akku sorgen, der über VOOC mit bis zu 18 Watt schnell aufgeladen wird.
Oppo Reno 4Z als Einsteigermodell der Smartphone-Serie
Die Quad-Kamera verfügt über einen 48 MP Hauptsensor, eine 8 MP Ultraweitwinkelkamera sowie zwei 2 MP Sensoren (vermutlich für Macro-Aufnahmen und Tiefenunschärfe). Auf der Front sitzt ein Selfie-Duo bestehend aus einem 16 Megapixel Sensor und einem zusätzlichen 2 MP Sensor. Weitere Features sind Dual-SIM, Bluetooth 5.1 sowie NFC, WLAN 802.11ac und ein 3,5 mm Klinkenanschluss. Entsperrt wird das Oppo Reno 4Z primär über einen Fingerabdrucksensor im Powerbutton auf der rechten Seite. Als Betriebssystem kommt Android 10 mit Oppo ColorOS 7.1 zum Einsatz.
Das Oppo Reno 4 als „Standard“-Variante unterscheidet sich minimal im Design, bietet jedoch auch hardwareseitig ein paar andere Merkmale. Im Inneren setzen beide Smartphones auf einen Qualcomm Snapdragon 765G Prozessor mit acht Kernen und bis zu 2,4 GHz. Während es 8 GB RAM und 128 GB ROM beim Reno 4 gibt, so verbaut Oppo 12 GB RAM und 256 GB ROM beim Reno 4 Pro. Die Triple-Kamera setzt bei beiden Smartphones auf einen Sony IMX586 mit 48 Megapixel (f/1.7, 1/2,0″) als Hauptsensor inklusive Laser-Sensor.
Das Reno 4 (links) und Reno 4 Pro (rechts).
Triple-Kamera mit 48 MP und Laser-Sensor beim Reno 4 und Reno 4 Pro
Das Pro-Modell erhält noch eine optische Bildstabilisierung (OIS) für die Hauptkamera, einen Sony IMX708 mit 12 MP (f/2.2, 120° Sichtfeld) als Ultraweitwinkelkamera sowie eine 13 MP Telekamera (f/2.4). Das Reno 4 erhält stattdessen einen 8 MP Ultraweitwinkel Sensor (f/2.2) und eine 2 MP Monochrom-Kamera (f/2.4) für Porträt-Aufnahmen. Auf der Front steht beim Reno 4 Pro ein 32 MP Sensor (f/2.4) zur Verfügung, das Reno 4 erhält noch einen 2 MP Sensor (f/2.4) dazu.
Der Akku leistet bis zu 4.000 mAh (Reno 4 Pro) bzw. bis zu 4.020 mAh (Reno 4) und wird über Super VOOC 2.0 mit bis zu 65 Watt geladen. Diese Technologie nutzt auch das Oppo Find X2 Pro (Test) und ermöglicht eine vollständige Ladung innerhalb von 40 Minuten. Als Betriebssystem kommt auch hier Android 10 zum Einsatz, allerdings mit ColorOS in der Version 7.2. Weitere Features sind Dual-SIM, Bluetooth 5.1 sowie NFC; WLAN 802.11ac und 5G SA+NSA.
Preise und Bundle-Aktion
Oppo bringt das Smartphone-Trio am 15. Oktober 2020 auf den deutschen Markt, bis dahin können die Geräte vorbestellt werden. Das Oppo Reno 4 startet in den Farben Galactic Blue und Space Black zum Preis von 599 Euro. Die Pro-Variante soll 799 Euro kosten, ebenfalls in Galactic Blue sowie Space Black, und wird auf 300 Stück limitiert in Green Glitter für 849 Euro erhältlich sein. Das Oppo Reno 4Z wird für 379 Euro in den Farben Ink Black sowie Dew White erscheinen.
Für Bestellungen bis zum 30. Oktober gibt es eine attraktive Bundle-Aktion. Beim Oppo Reno 4 Pro gibt es die B&O Beoplay H4 (2nd Gen) im Wert von 300 Euro dazu, beim Reno 4 ist die Oppo Watch 41 mm Wi-Fi im Wert von 249 Euro dabei. Das Reno 4Z erhält die Oppo Enco W51 Bluetooth-Kopfhörer im Wert von 99 Euro (UVP-Preise). Weitere Details könnt ihr hier nachlesen: www.oppo.com/reno4-aktion
Spezifikationen – die Reno 4 Serie im Überblick
| Modell | Oppo Reno 4 Z | Oppo Reno 4 | Oppo Reno 4 Pro |
| Bildschirm | 6,5 Zoll LCD, 120 Hz | 6,4 Zoll AMOLED, 60 Hz | 6,5 Zoll AMOLED, 90 Hz |
| Auflösung | Full HD+ (2.400 x 1.080 Pixel) | Full HD+ (2.400 x 1.080 Pixel) | Full HD+ (2.400 x 1.080 Pixel) |
| Prozessor | Mediatek Dimensity 800 (5G) 7 nm, bis zu 2 GHz | Qualcomm Snapdragon 765G (5G) 7 nm, bis zu 2,4 GHz | Qualcomm Snapdragon 765G (5G) 7 nm, bis zu 2,4 GHz |
| GPU | ARM Mali-G57 MC4 | Qualcomm Adreno 620 | Qualcomm Adreno 620 |
| Arbeitsspeicher | 8 GB LPDDR4X | 8 GB LPDDR4X | 12 GB LPDDR4X |
| Interner Speicher | 128 GB UFS 2.1 | 128 GB UFS 2.1 | 256 GB UFS 2.1 |
| Akku | 4.000 mAh | 4.020 mAh | 4.000 mAh |
| Quick-/Wireless-Charging | 18 Watt / Nein | 65 Watt / Nein | 65 Watt / Nein |
| Kamera | Rückseite: - 48 MP, f/1.7 - Hauptsensor - 8 MP, f/2.2 - Ultraweitwinkel - 2 MP, f/2.4 - 2 MP, f/2.4 Front: 16 MP, f/2.0, EIS + 2 MP f/2.4 | Rückseite: - 48 MP, f/1.7 - Hauptsensor (Sony IMX586) - 8 MP, f/2.2 - Ultraweitwinkel - 2 MP, f/2.4 Front: 32 MP, f/2.4, EIS (Sony IMX616) + 2 MP, f/2.4, EIS | Rückseite: - 48 MP, f/1.7, OIS - Hauptsensor (Sony IMX586) - 12 MP, f/2.2 - Ultraweitwinkel (Sony IMX708) - 13 MP, f/2.4 - Telezoom (3x optisch, 5x Hybrid, max. 20x Digital) Front: 32 MP, f/2.4, EIS (Sony IMX616) |
| Fingerabdrucksensor | Ja, im Rahmen (rechts) | Ja, im Display | Ja, im Display |
| Betriebssystem | Android 10 + ColorOS 7.1 | Android 10 + ColorOS 7.2 | Android 10 + ColorOS 7.2 |
| Konnektivität | WLAN 802.11ac, Bluetooth 5.1, NFC, 5G | WLAN 802.11ac, Bluetooth 5.1, NFC, 5G | WLAN 802.11ac, Bluetooth 5.1, NFC, 5G |
| SIM | Dual-Nano-SIM (1x 5G + 1x 4G) | Dual-Nano-SIM (1x 5G + 1x 4G) | Dual-Nano-SIM (1x 5G + 1x 4G) |
| Anschlüsse | USB 2.0 Typ-C | USB 2.0 Typ-C | USB 2.0 Typ-C |
| Materialien | Front: Gorilla Glass 3 Rückseite: Kunststoff | Front: 3D Curved Gorilla Glass 3 Rückseite: Gorilla Glass 3 (Space Black) bzw. Gorilla Glass 5 (Galactic Blue) | Front & Rückseite: 3D Curved Gorilla Glass 5 mit Aluminiumrahmen |
| Abmessungen | 163.8 x 75.5 x 8.1 mm | 159 × 74 × 7.8 mm | 159.6 x 72.5 x 7.6 mm |
| Gewicht | 184 g | 183 g | 172 g |
| Farben | Ink Black & Dew White | Galactic Blue & Space Black | Galactic Blue & Space Black (& Green Glitter) |
| Preis | 379 Euro UVP | 599 Euro UVP | 799 Euro UVP (849 Euro UVP - Green Glitter) |
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... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.
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