VW ID. Charger: Günstige Wandladestation für E-Autos verfügbar

Wallbox ab 399 Euro
Volkswagen veröffentlichte kürzlich den VW ID. Charger. Es handelt sich um eine Wallbox zum Aufladen von Elektroautos. Die Basisversion ist nun für einen relativ günstigen Preis von 399 Euro bestellbar.

Passend zum nahenden Start des VW ID.3 bringt Volkswagen eine Wandladestation namens ID. Charger auf den Markt. Wie das kommende E-Auto fällt der Preis verhältnismäßig günstig aus. Für einen Einführungspreis von 399 Euro zuzüglich 3,50 Euro Versandkosten bietet der Hersteller die Wallbox online an. Demnächst folgen mit dem ID. Charger Connect und dem ID. Charger Pro noch zwei weitere Varianten, die mehr Funktionen bieten.

Jeweils ist eine Ladeleistung von elf Kilowatt per Wechselstrom gegeben. Standardmäßig ist ein 4,5 Meter langes Ladekabel mit Typ-2-Stecker integriert, Interessenten können für einen Aufpreis von 50 Euro allerdings auch ein 7,5-Meter-Kabel wählen.

Die mittlere Variante, ID. Charger Connect, erscheint ab 599 Euro und unterstützt zudem LAN, Wi-Fi und LTE. RFID-Schutz gibt es ebenfalls, allerdings ist das LTE-Volumen begrenzt – unbegrenztes Datenvolumen kostet 200 Euro extra. Der ID. Charger Pro startet ab 849 Euro und bietet die genannten Funktionen, inklusive unbegrenztem Datenvolumen, sowie noch einen MID-zertifizierten Energiezähler. Wann die Connect- und Pro-Variante auf den Markt kommen, ist unbekannt.

Bild: Volkswagen

Um die Installation beziehungsweise Montage durch einen Elektrotechniker können Käufer sich selbst kümmern oder eben VW damit beauftragen. Diese Installations-Option kostet allerdings 1.650 Euro. In Hinblick auf den 399-Euro-Preis des Basismodells ist der VW ID. Charger sehr preiswert. Die Wandladestation von Tesla kostet vergleichsweise 530 Euro, lädt allerdings mit bis zu 22 Kilowatt. Der VW ID.3 und Tesla Model 3 unterstützen jedoch maximal elf Kilowatt.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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