Die Vorteile von PCIe 4.0 stehen neueren AMD-Systemen schon länger zur Verfügung und seit Kurzem auch auf Intel-Systemen der 11. Generation. Bereits seit 2019 bietet Patriot mit der Viper VP4100 (Test) eine entsprechende SSD an. Diese setzte allerdings noch auf einen angepassten Phison-Controller, der Lesegeschwindigkeiten bis zu 5 GB/s und Schreibgeschwindigkeiten bis zu 4,4 GB/s ermöglichte. Mit der frisch vorgestellten Viper VP4300 steigert der Hersteller die Geschwindigkeiten deutlich.
Dank DDR4-DRAM-Cache und einem Innogrit-IG5236-Controller schafft die SSD dem Datenblatt zufolge maximal 7,4 GB/s lesend und 6,8 GB/s schreibend. Die maximalen 800.000 IOPS bleiben unverändert. Zum Start erscheint die PCIe-4.0-SSD mit 1 TB oder 2 TB Kapazität. Erstere Variante hat eine Lebensdauer von 1.000 TBW und bei letzterer sind es 2.000 TBW.
Alu-Kühler und Graphen-Pad im Lieferumfang
Der Hersteller liefert die VP4300 mit zwei Heatspreadern aus: einem Alu-Heatspreader und ein Graphen-Wärmeleitpad. Sie können zusammen oder unabhängig voneinander eingesetzt werden, womit sich die SSD sowohl für den Desktop- als auch den Notebook-Einsatz eignet. Der Garantiezeitraum der SSD im M.2-Format 2280 beträgt 5 Jahre.
Konkrete Preisangaben für den hiesigen Markt gibt es noch nicht. Es heißt in der Pressemitteilung lediglich, dass die Viper VP4300 in Kürze zu “marktkonformen Preisen” erhältlich ist. Die Webseite Tom’s Hardware konnte die neue SSD bereits testen. In den USA soll demnach die 1-TB-Version rund 250 US-Dollar und die 2-TB-Version knapp 500 US-Dollar kosten.
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