Riesige Gaming-Monitore von Acer bis 42,5 Zoll mit UHD

Drei neue Predator-Bildschirme
Kurz vor der dieses Jahr digital stattfindenden Computex präsentierte Acer im Rahmen der eigenen Pressekonferenz next@acer zahlreiche Produktneuheiten. Dazu zählen drei Gaming-Monitore der Predator-Serie mit überdurchschnittlichen Bildschirmgrößen.

Predator CG437K S

Von den drei neuen Acer-Monitoren ist der Predator CG437K S das größte Modell mit einer 42,5-Zoll-Diagonale. Der flache Bildschirm (vermutlich IPS) löst in Ultra-HD im 16:9-Format auf, also mit 3.840 x 2.160 Pixeln. Die variable Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz kann über einen der zwei HDMI-2.1-Anschlüsse mit neuen Grafikkarten oder neuen Spielekonsolen angezeigt werden.

Bild: Acer

Der Acer-Monitor bietet Local Dimming und eine maximale Helligkeit von 1.000 Nits, womit er sich gemäß DisplayHDR1000 sehr gut für HDR-Inhalte eignet. Des Weiteren ist der Monitor G-Sync-kompatibel, mit Delta E <1 sehr farbgenau und er deckt den DCI-P3-Farbraum zu 90 Prozent ab. Im November soll der Predator CG437K S für 1.599 Euro starten. Eine etwas größere Alternative stellt beispielsweise der LG OLED 48CX9LB für knapp 1.200 Euro dar.

Predator X38S

Das zweite Modell lautet Predator X38S und ist ein Ultrawide-Monitor im 21:9-Format. Das leicht gekrümmte IPS-Display (2300R) misst diagonal 37,5 Zoll und löst in UWQHD mit 3.840 x 1.600 Pixeln auf. Bis zu 600 Nits soll der Bildschirm laut Herstellerangabe erreichen und Gamer können sich auf besonders schnelle Reaktionszeiten einstellen. Übertaktet beträgt die Bildwiederholrate 175 Hertz und die Grau-zu-Grau-Latenz nur 0,3 Millisekunden.

Bild: Acer

Obendrein ist Nvidias Reflex Latency Analyzer (Test) integriert, um die Systemlatenz zu messen und zu optimieren. Für Bild- und Videobearbeitung sprechen übrigens ein Delta-E-Wert <2 sowie eine 98-prozentige DCI-P3-Abdeckung. Acer bringt den Predator X38S im September für 2.199 Euro auf den Markt. Wie dieser übermäßig hohe Preis zustande kommt, ist uns nicht bekannt – schließlich kostet das oben erwähnte und besser ausgestattete 42,5-Zoll-Modell 600 Euro weniger.

Predator X28

Der kleinste der drei neuen Gaming-Monitore ist der Predator X28. Das 28 Zoll große IPS-Display ist flach und im klassischen 16:9-Format gehalten. Wie beim großen Predator CG437K S beträgt die Auflösung 3.840 x 2.160 Pixel und Acer gibt einen Delta-E-Wert <1 an. Er erfüllt mit maximal 400 Nits den niedrigsten DisplayHDR-Standard. Übertaktet sind 155 Hertz und eine Grau-zu-Grau-Latenz von einer Millisekunde möglich – auch hier ist ein Reflex Latency Analyzer integriert. Für 1.199 Euro erscheint der Monitor im Oktober.

Bild: Acer

Alle drei Monitore beinhalten übrigens Acer LightSense und Acer ColorSense, was automatisch die Helligkeit und Farbtemperatur je nach Umgebung anpasst. Auf der Rückseite des 42,5-Zoll-Modells gibt es zudem noch RGB-Leuchtstreifen, die sich mit Medien synchronisieren lassen.

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Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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