AMD Radeon RX 6500 XT: Asus TUF- und Dual-Modell ab Mitte Januar

Dual-Fan Design ab 299 Euro

Zur CES 2022 stellte AMD offiziell die neue Einstiegsklasse der RDNA2-Grafikkarten vor und erweitert so das Portfolio um die RX 6500 XT und RX 6400. Für erstere erscheinen nun auch die ersten Custom-Modelle von Asus.

Die RX 6500 XT wurde von AMD auf der CES 2022 als neue Einstiegsgrafikkarte auf Basis von Navi 23 vorgestellt. Dabei basiert die GPU auf der aktuellen RDNA2-Architektur und löst alteingesessene Grafiklösungen im niedrigen Preisbereich ab. Am 19. Januar sollen auch schon erste Custom-Designs von Asus an den Start gehen, welche als Dual oder TUF OC Edition mit je 4 GB Videospeicher erscheinen werden. Preislich liegen die beiden Versionen bei einer UVP von 299 respektive 334 Euro. Spannend bleibt jedoch, ob uns die GPUs auch tatsächlich zu diesen Preisen erreichen werden.

Asus Dual Radeon RX 6500 XT

Beim Dual-Modell handelt es sich wortwörtlich um das kleinere Modell der beiden Grafikkarten. Mit einer Länge von etwa 201 mm sowie dem namensgebenden Dual-Slot-Design fällt die Karte im Vergleich zu anderen Designs relativ kompakt aus. Der verwendete Kühler sowie die Backplate werden dabei durch eine RGB-Beleuchtung in Szene gesetzt. Für die Stromversorgung der GPU ist außerdem ein 6-Pin PCIe-Anschluss auf der Platine vorhanden, um den Verbrauch von etwa 85 Watt decken zu können. Wie die meisten aktuellen Grafikkarten verfügt die Dual zudem über einen Zero RPM Modus, wodurch sich die Lüfter erst ab einer Temperatur von 60 °C einschalten. Zum anliegenden Takt äußerte sich Asus bisher jedoch nicht.

Bilder: Asus

TUF-Modell mit geringefügig höherem Power-Budget

Das zweite Modell der angekündigten Grafikkarten ist die TUF Gaming RX 6500 XT. Diese fällt im Vergleich zum Dual-Modell etwas ausladender aus und kommt auf eine Dicke von 2,7 Slots (54 mm). Auch in anderen Dimensionen wächst die Karte an und erreicht so eine Länge von 250 mm. Dafür darf sich die GPU in diesem Design mit 90 Watt etwas mehr Strom genehmigen, wodurch theoretisch leicht höhere Taktraten erreicht werden können.

Hierfür verbaut Asus einen Bios-Switch zum einfachen Wechseln zwischen dem Overclock- und Q-Profil der Custom-Karte. Letzteres soll demnach einem stromsparenden Modus entsprechen und die Leistung der GPU ein Stück weit drosseln. Ansonsten ist erneut ein 6-Pin Anschluss zur Versorgung der GPU vorzufinden sowie jeweils ein HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4a als Videoausgang. Auf dem Kühler selbst befindet sich außerdem ein RGB beleuchtetes TUF-Logo, welches mit der Aura Sync Software kompatibel ist.

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

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