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VanMoof S5 & A5: Neue Pedelecs mit noch mehr Technik

Turbo-Boost, LED-Ringe und mehr

E-Bike-Hersteller VanMoof hat seine neue Pedelec-Generation in Form des S5 und A5 präsentiert. Erwartungsgemäß sind die schlichten Stadträder mit noch mehr Technik ausgestattet. Was sie für knapp 2.500 Euro bieten, erfahrt ihr nachfolgend.

Die Nachfolger des 2020 gestarteten VanMoof S3 und X3 sind offiziell. Bei der Namensgebung überspringt VanMoof die in Asien als Unglückszahl angesehene Vier und nennt die neuen Modelle deshalb S5 sowie A5. Über die Herstellerseite gibt es sie seit dem 5. April zum Einführungspreis von jeweils 2.498 Euro in Grau. Aufgrund der Nachfrage kommen Käufer auf eine Warteliste und die Auslieferung soll ab Juli beginnen. Zubehör wird erst ab dem Frühsommer angeboten.

Optisch ähnelt zumindest das S5 dem S3 auf den ersten Blick, jedoch wurde an einigen Ecken Feinschliff betrieben, wie unter anderem an der Beleuchtung erkennbar. Das Oberrohr hat weniger Überstand und ist etwas niedriger als zuvor positioniert, um den Auf- und Abstieg zu vereinfachen. Gemeinsam mit leicht kleineren Rädern (27,5 Zoll) eignet sich das S5 somit für Personen zwischen 1,65 und 2,10 Metern – zuvor lag die empfohlene Mindestgröße bei 1,70 Metern. Auf die Waage bringt es 23 Kilogramm.

LEDs am Lenker statt Matrix-Display

Das ein Kilogramm leichtere A5 löst das X3 ab und steht zwar ebenso auf 24-Zoll-Rädern, allerdings hat VanMoof den Rahmen abgewinkelt, um Auf- und Absteigen zu erleichtern und das Modell attraktiver für Beginner zu machen. Es ist für Personen zwischen 1,55 und zwei Metern ausgelegt. Anders als beim vergleichbaren Cowboy 4 ST existiert jedoch weiterhin ein Oberrohr. Dort findet man anders als bei den Vorgängermodellen nicht mehr ein Matrix-Display vor. Stattdessen informieren zwei LED-Ringlichter am Lenker über den Akkustand, die Geschwindigkeit und die Entriegelung. Zugleich fällt laut VanMoof auch die integrierte LED-Beleuchtung vorne und hinten heller aus.

Jeweils befindet sich der Akku fest integriert im Unterrohr und ist von 504 Wattstunden (S3 / X3) auf 487 Wattstunden beim S5 beziehungsweise 463 Wattstunden beim A5 geschrumpft. Abhängig von der Fahrweise, Zuladung und dem Gelände gibt VanMoof die Reichweite mit 60 bis 150 Kilometer (S5), respektive 55 bis 140 Kilometer im Falle des kleineren A5 an. Das zugehörige 240-Watt-Netzteil soll den Akku zur Hälfte innerhalb einer Stunde aufladen, eine komplette Ladung dauert etwa 4,5 Stunden.

Optional hat der Hersteller wieder ein externes Powerpack im Sortiment, welches die Reichweite nahezu verdoppeln soll. Dank eines USB-C-Anschlusses am Lenker kann unterwegs auch ein Smartphone geladen werden. Passend dafür gibt es eine überarbeitete Version der App mit einem intuitiveren Design, neuen Klingeltönen und mehr.

Bild: VanMoof

Leiserer Motor mit stärkerem Turbo und verbesserte Gangschaltung

Im Vorderrad sitzt der Nabenmotor, der erneut eine Nenndauerleistung von 250 Watt bietet. Er soll leiser sein als zuvor und dank eines Drehmomentsensors seine Leistung weniger ruckartig entfalten. Gegenüber dem S3 und X3 sorgt der Turbo-Knopf für ein Drehmoment von 68 Newtonmetern, während es vorher 59 waren. Es kommt eine neue Nabenschaltung mit drei Gängen zum Einsatz, die weniger Probleme bereiten soll. Außerdem habe der Hersteller die Stabilität und das Fahrgefühl durch weitere Detailverbesserungen optimieren können.

Die Diebstahlsicherung der beiden Fahrräder profitiert von einem größeren Bolzen am sogenannten Kick-Lock, der sich VanMoof zugolge bei der Rückkehr des Besitzers automatisch entriegelt. Schutzbleche sind serienmäßig dabei, gegen Aufpreis stehen demnächst zudem Front- und Heckgepäckträger zur Verfügung.

Bildquelle: VanMoof (Montage: Allround-PC)

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger Redakteur

Schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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