Microsoft gibt per Entwickler Kit Update mehr RAM auf der Xbox Series S frei. Indem Spiele bei der schwächeren Xbox-Konsole auf mehr Speicher zugreifen können, soll sich insgesamt die Grafikleistung bei Spielen verbessern.
Eigentlich soll die Xbox Series S, das günstigere und etwas schwächer ausgestattete Schwestermodell der Xbox Series X, bis zu 120 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln erreichen. In der Realität schafft die Konsole jedoch bei vielen Spielen nur 60 FPS in Full HD, also 1.920 x 1.080p. Künftig sollen Spiele auf der Series S mehr Grafikleistung abrufen können.
„Hunderte von zusätzlichen Megabytes an Speicher stehen den Xbox Series S Entwicklern nun zur Verfügung“, heißt es in einem Ankündigungsvideo zum neuen Game Development Kit (GDK) von Microsoft. Während die große Xbox Series X über 16 Gigabyte RAM verfügt, kommt die Series S nur mit 10 GB aus. Nach Abzügen des für Systemdienste benötigten Arbeitsspeichers standen Spieleentwicklern nur noch 8 GB zur Verfügung.
Erst vergangene Woche wurde bekannt, dass Microsoft die Startzeiten der Xbox Series X und Xbox Series S durch eine neue Boot-Animation deutlich verkürzen möchte. Vom Einschalten der Konsole bis zum Erreichen des Homescreens sollen nach dem Update statt 20 nur noch 15 Sekunden vergehen.
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