Mit dem Zenbook 14 OLED hat Asus ein erstes Notebook auf Basis der neuen Intel Meteor Lake Prozessoren vorgestellt. Explizit kommt hier der frisch vorgestellte Intel Core Ultra 9 zum Einsatz, der mit neuen KI-Funktionen aufwarten kann.
Schon Ende September 2023 hat Intel die Meteor Lake Prozessoren für den mobilen Bereich vorgestellt. Die neuen Prozessoren verabschieden sich vom klassischen monolithischen Aufbau und setzen stattdessen auf ein “disaggregated” Design, bei dem die CPU aus mehreren Tiles oder auch Kacheln besteht. Nun ist der Startschuss für die CPUs gefallen und die ersten Hersteller präsentieren entsprechende Notebook-Modelle mit den neuen “Ultra”-Prozessoren.
Zenbook 14 OLED startet mit Meteor Lake
Asus hat unter anderem mit dem Zenbook 14 OLED ein erstes Notebook mit Meteor Lake Chip vorgestellt. Das neue Zenbook ist ab sofort in Deutschland erhältlich und wandert für 1.499 Euro über die Ladentheke. Demnach soll das Gerät nicht nur eine ordentliche Hardware-Ausstattung bieten, sondern auch nachhaltiger sein als bisherige Modelle. So soll das Gehäuse aus recycelten und wiederverwertbaren Materialien hergestellt worden sein, die nach US-Militärstandards eine lange Lebenszeit erreichen sollen.
Intel Core Ultra 9 mit neuem Chiplet-Design
Das neue Top-Modell verfügt über einen Intel Core 9 Ultra 185H Prozessor, bei dem es sich um einen 16 Kerner mit 22 Threads handelt. Intel setzt hier auf 6 Performance-Kerne, 8 Effizienz-Kerne sowie 2 neue LPE-Kerne. Letztere sind nicht Teil des CPU-Parts, sondern sitzen im SoC
Chiplet. Die beiden Kerne sind für den Idle-Betrieb zuständig und sollen hierbei für einen niedrigeren Verbraucht sorgen. Dazu gibt es eine neue NPU, dank welcher die lokale Ausführung von KI-Funktionen möglich wird. Asus wird ebenfalls Versionen mit Core Ultra 7 155H und Core Ultra 5 125H anbieten.Daneben verbaut der Hersteller bis zu 32 Gigabyte LPDDR5x-Arbeitsspeicher mit einer maximalen Taktrate von 7.467 MHz. Dazu gibt es eine 1 TB große PCIe Gen 4 SSD. Angetrieben wird das Ganze durch einen 75 Wh starken Akku, der für eine bis zu 15 Stunden lange Laufzeit sorgen soll. Geladen wird über einen USB-C-Anschluss mit bis zu 65 Watt, wodurch auch reguläre Ladegeräte oder Powerbanks zum Laden genutzt werden können.
OLED-Display mit 120 Hz
Ein weiteres Highlight des Zenbook 14 OLED ist das namensgebende Asus Lumina OLED-Panel, das durch vergleichsweise dünne Displayränder eingerahmt wird. Hierbei handelt es sich um ein 14” OLED-Display im 16:10-Format, das 87 % der Front bedeckt. Das Panel löst mit 2.880 x 1.800 Pixeln auf, bietet eine 120 Hz schnelle Bildwiederholrate und erreicht bis zu 600 Nits
Helligkeit. Laut Asus ist der Bildschirm DisplayHDR True Black 600 zertifiziert.Die gesamte Hardware findet in einem gerade einmal 14,9 Millimeter dicken Gehäuse Platz, das mit 1,2 Kilogramm relativ leicht ausfällt. Anschlussseitig stehen hier 2x Thunderbolt 4 Type-C, 1x USB 3.2 Gen 1 Typ-A, 1x HDMI 2.1 und ein 1x Klinkenanschluss zur Verfügung. Zur weiteren Ausstattung gehören WiFi 6E, Bluetooth 5.3 sowie Dolby Atmos und Harman Kardon zertifizierte Lautsprecher.
Neues ExpertBook B3 mit Core Ultra 7
Daneben hat Asus mit der ExpertBook B3 Reihe eine weitere Notebook-Serie mit Meteor Lake Prozessor vorgestellt. Unter der Haube werkelt entweder ein Intel Core Ultra 5 oder Core Ultra 7, wobei bis zu 32 GB Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. Asus verbaut hier außerdem ein 14 Zoll großes IPS-Display mit optionaler Sytlus-Unterstützung, das bis zu 300 Nits hell wird und mit 1.920 x 1.200 Pixeln auflöst.
Die Hardware wird hier durch einen 50 Wh bzw. 63 Wh (Touch-Version) versorgt, der per USB-C mit bis zu 65 Watt geladen werden kann. An Anschlüssen stehen hier 2x Thunderbolt 4, 2x USB 3.2 Gen 2 Typ-A, 1x HDMI 2.1, ein LAN-Port und ein Klinkenanschluss zur Verfügung. Asus bietet zusätzlich eine LTE Variante an, bei der eine nano SIM eingesetzt werden kann.
Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar