Google hat eine signifikante Änderung in der Vertriebsstrategie seiner Fitnesstracker-Marke Fitbit bekannt gegeben, die vor einigen Jahren übernommen wurde. In einer kürzlich erfolgten Ankündigung teilte das Unternehmen mit, dass der Verkauf von Fitbit-Produkten in 29 Ländern eingestellt wird. Deutschland ist zunächst nicht betroffen.
Die Entscheidung für den Verkaufsstopp ist Teil einer Strategie, das Hardware-Portfolio von Fitbit besser an die regionale Verfügbarkeit der Pixel-Produkte anzupassen. Erst kürzlich hatte das Unternehmen die neue Fitbit Charge 6 (Test) veröffentlicht. Die Änderung betrifft sowohl die Hardware als auch die Abonnement-Plattform von Fitbit. In den betroffenen Ländern, darunter Ungarn, Polen und Portugal, werden keine neuen Fitbit-Produkte mehr verkauft und es können keine neuen Abonnements für die Dienste abgeschlossen werden.
Fitbit-Dienste weiterhin nutzbar
Trotz dieser Änderung betont Google, dass bestehende Fitbit-Nutzer nicht unmittelbar betroffen sein werden. Die Unterstützung für vorhandene Geräte, einschließlich Software- und Sicherheitsupdates, sowie der Kundenservice und Garantieleistungen bleiben bestehen. Bestandskunden können zudem weiterhin auf Premium-Funktionen zugreifen.
Wir haben mitgeteilt, dass wir den Verkauf von Fitbit-Produkten in ausgewählten Ländern einstellen werden, um unser Hardware-Portfolio näher an der regionalen Verfügbarkeit von Pixel auszurichten. Wir bleiben unseren Kunden verpflichtet und haben keine Änderungen vorgenommen, die sich auf die bestehenden Fitbit-Geräte auswirken, die sie bereits besitzen. Bestehende Fitbit-Kunden haben weiterhin Zugang zu demselben Kundensupport, Garantien werden weiterhin anerkannt und die Produkte erhalten weiterhin Software- und Sicherheitsupdates.
Google-Statement zu Android Authority
Rückzug vielleicht nicht dauerhaft
Da Pixel-Produkte in einigen Regionen noch nicht so weitverbreitet sind, wird der Fitbit-Vertrieb in diesen Gebieten vorerst eingeschränkt. Der Schritt bedeutet nicht unbedingt, dass Fitbit für immer in den entsprechenden Märkten verschwindet. Eine Rückkehr zu einem späteren Zeitpunkt wäre möglich, aber es ist unklar, ob Google dies auch umsetzt.
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Quellen:
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