MSI Cubi 5 12M: Kompaktrechner mit VESA-Halterung

Anzeige Das ideale Homeoffice-Setup?
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Das Produktportfolio von MSI hat kürzlich Zuwachs erhalten: Mit dem Cubi 5 12M erhält die Kompaktrechner-Serie ein Upgrade auf Intels Alder-Lake-Plattform. Doch für wen eignet sich ein solches System? Im Folgenden erfahrt ihr mehr über den kompakten Office-Rechner und welche Vorteile ein Multi-Monitor-Setup bringt.

Spätestens mit dem Beginn der Pandemie 2020 hat das Homeoffice deutlich an Bedeutung gewonnen. Allerdings verfügt das Eigenheim nicht immer über ausreichend Platz, um ein separates Büro oder einen größeren Arbeitsplatz einzurichten. MSI bietet jedoch eine Lösung an, mit der ein kompaktes und leistungsfähiges Setup möglich ist. Explizit ist damit der MSI Cubi 5 12M gemeint, bei dem es sich um einen handgroßen Kompaktrechner handelt.

Bild:MSI

Anfang des Jahres hat der Hersteller die neuste Generation des Cubi 5 12M präsentiert, die in zwei Ausstattungsvarianten erhältlich ist. Im Wesentlichen erhält der Mini-PC ein Upgrade auf Intels Alder-Lake-Plattform, wobei entweder ein Intel Core i3-1215U, i5-1235U oder i7-1255U zum Einsatz kommt. Entsprechend werden entweder sechs oder zehn Kerne geboten, wobei ein Takt von bis zu 1,7 GHz erreicht wird.

Das Topmodell mit i7-1255U setzt auf eine integrierte Iris Xe-Grafikeinheit mit 96 Executive Units, die GPU des i5 hat 80 Recheneinheiten. Dazu gibt es zwei DDR4-RAM-Steckplätze mit einer Kapazität von 64 GB sowie die Möglichkeit, eine Festplatte oder SSD im 2,5-Zoll-Format zu verbauen. Die Installation einer schnelleren M.2 SSD, wie etwa der MSI Spatium M461, ist ebenfalls möglich. Hierzu muss lediglich die Unterseite gelöst werden.

Bild: MSI

Die gesamte Hardware findet in einem gerade einmal 124 x 124 x 53,7 mm großen Gehäuse Platz, an dessen Front sich einige Anschlüsse befinden. Unter anderem stehen hier 2x USB-3.2-Ports im Type-A-Format, 1x USB-C-Anschluss mit Thunderbolt-Unterstützung sowie ein kombinierter Klinkenanschluss zur Verfügung. An der Rückseite befinden sich nochmals 2x USB-3.2-Gen-2, 2x LAN-Ports, 1x DisplayPort-1.4-Ausgang sowie ein HDMI-2.0-Anschluss. Abgerundet wird das Ganze durch ein integriertes WiFi-6E-Modul samt Bluetooth 5.3.

Der PC verschwindet hinter dem Monitor

Eines der Highlights des kompakten Office-Rechners ist die Möglichkeit, die gesamte Hardware hinter dem Monitor anzubringen. Dadurch wird kostbarer Platz auf dem Schreibtisch frei, wodurch mehr Raum zum Arbeiten vorhanden ist. Natürlich wirkt das Setup hierdurch auch deutlich aufgeräumter und moderner. Somit eignet sich das System für alle, die einen cleanen Look bevorzugen. Möglich wird dies durch eine VESA-Halterung, wobei MSI sowohl auf die VESA 75×75 als auch auf die VESA 100×100 setzt.

Ideal zum Arbeiten: Zwei MSI Modern MD272QPW

MSI bietet natürlich auch die passenden Monitore zur Verwendung mit dem Cubi 5 12M an. Ideal ist etwa der Einsatz von zwei 27 Zoll Bildschirmen – etwa zwei Modern MD272QPW. Hierbei handelt es sich um einen schlichten Monitor, der mit einem hochauflösenden IPS-Panel daherkommt. Das Display löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf und wird bis zu 300 cd/ m² hell. Zugleich werden 95 % des sRGB-Farbraums abgedeckt.

Ein Dual-Monitor-Setup weist einige Vorteile auf: Dank der zusätzlichen Bildschirmfläche können deutlich mehr Programme gleichzeitig geöffnet sein, ohne ständig zwischen diesen wechseln zu müssen. Auch profitiert das Multitasking, da verschiedene Dokumente und Projekte nebeneinander angezeigt werden können. Das spart nicht nur Zeit, sondern erleichtert und beschleunigt den Workflow.

Die visuelle Abtrennung trägt zudem zur Übersichtlichkeit bei. Abseits davon kann dank der Pivot-Funktion die Display-Ausrichtung an den jeweiligen Einsatzzweck angepasst werden. Besonders längere Tabellen lassen sich somit besser anzeigen.

Bild: MSI

MSI Pro MP341VQW: Ultrawide- statt Dual-Monitor-Setup

Zugegebenermaßen könnte der Spalt zwischen den beiden Monitoren für einige störend sein. Allerdings gibt es mit dem MSI Pro MP341VQW eine Alternative, bei der ein durchgängiges Display vorhanden ist. Trotzdem muss man hier nicht auf die Vorteile eines klassischen Dual-Monitor-Setups verzichten. Möglich wird dies durch den Einsatz eines 21:9-Verhältnis, das im Gegensatz zum normalen 16:9-Format deutlich breiter ausfällt. Im Vergleich zu zwei Modern MD272QPW fehlt zwar etwas Display-Fläche in Breite, in der Höhe gibt es jedoch kaum Unterschiede.

Bild: MSI

Der MSI Pro MP341VQW ist mit einem 1500R gekrümmtem 34-Zoll-VA-Panel, mit einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixeln ausgestattet. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören eine Helligkeit von 300 cd/m², eine 100 Hz schnelle Refreshrate sowie FreeSync-Unterstützung. Dazu gibt es zwei integrierte Lautsprecher mit jeweils 2 Watt Leistung.

Das breitere Sichtfeld ist insbesondere dann praktisch, wenn Programme genutzt werden, die eine horizontale Anzeige benötigen. Davon profitieren entsprechend Videobearbeitungsprogramme oder etwa Tabellenkalkulationen. Abseits davon kann das ultraweite Seitenverhältnis vor allem bei Filmen glänzen, da die gesamte Bildschirmfläche ausgenutzt wird. Dafür nimmt man bei normalen 16:9-Videos wiederum eine Letterbox in Kauf. Zuletzt eignet sich ein Ultrawide-Monitor besser für kompaktere Setups, da nur ein Standfuß vorhanden ist.

Letztendlich kommt es ganz auf die eigenen Ansprüche und Präferenzen an, welches Setup am besten zu einem passt. Egal für welche Zusammenstellung man sich entscheidet, die Kombination aus einem Cubi 5 12M und einem Ultrawide- oder Dual-Monitor-Setup wertet das Homeoffice deutlich auf. Im Nachhinein möchte man die Vorteile nicht mehr missen, wodurch der Umstieg auf einen einzelnen 16:9-Monitor eher schwerfällt.

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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