Streaming-Dienste sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken: Besonders während der Corona-Pandemie erlebten entsprechende Service-Anbieter einen wahren Boom. Inzwischen scheint sich das Blatt allerdings wieder zu wenden, denn in Deutschland wird inzwischen weniger für Streaming-Dienste ausgegeben.
Dies geht zumindest aus einer repräsentativen Umfrage hervor, an der insgesamt 1.165 Personen ab 16 Jahren teilgenommen haben. Laut Bitkom geben die Befragten im Schnitt 15,70 Euro pro Monate für Video-Streaming-Dienste aus. Dazu kommen rund 11 Euro für Audio-Streaming-Dienste. Damit gingen die Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr um etwa 14 Prozent zurück. Im Letzten Jahr lagen die Ausgaben bei 17,90 Euro (Video) und 13,10 Euro (Audio).
Natürlich gibt es dabei stärkere Unterschiede zwischen den einzelnen Altersklassen. Am meisten geben die 30- bis 49-Jährigen mit 17,10 Euro aus. Die 16- bis 29-Jährigen folgen mit 15,80 Euro, die über 65-Jährigen bilden das Schlusslicht mit 15,10 Euro. Im Schnitt geben Männer zudem etwas mehr aus als Frauen (16,10 Euro vs. 15,30 Euro). Rückläufig sind daneben auch die Ausgaben für On-Demand-Streams, hier wurde ein Rückgang um einen Euro auf 12,80 Euro festgestellt.
Insgesamt sinken die Ausgaben damit deutlich im Vergleich zu den Corona-Jahren. Besondere die Lockdowns und Quarantäne-Regelungen sorgten für einen Aufstieg der Streaming-Dienste. Daneben wächst aktuell das Angebot an verschiedenen Diensten an, wobei Netflix hierzulande weiterhin führend ist. Allerdings dürfte das neue Konten-Modell des Anbieters dafür sorgen, dass weniger die Plattform nutzen. In Spanien hat Netflix im Zuge durch die neuen Sharing-Regeln knapp eine Million Nutzer*innen verloren.
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Quellen:
…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.
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