Im Hue-Ökosystem gibt es inzwischen auch Hue Play Gradient Lightstrips für eure Gamingmonitore. Wir erklären in diesem Artikel, wie die Einrichtung des LED-Lichtstreifens funktioniert und wie ihr sogar einen Rabatt von 25% absahnen könnt.
Signify bietet mit den Gradient Lightstrips von Philips Hue eine bunte Hintergrundbeleuchtung für unterschiedlich große Bildschirme an. Bereits 2020 haben wir die TV-Variante des Philips Hue Play Gradient Lightstrips getestet, die es für 55, 65 und 75 Zoll große Fernseher zu kaufen gibt. Seit September 2022 gibt es kleinere Varianten für Monitore mit 24 bis 27 Zoll, 32 bis 34 Zoll sowie eine Variante für bis zu drei Bildschirme.
Wie ihr das Philips Hue Play Gradient Lightstrip Monitor-Starter-Kit einrichtet, stellen wir euch nachfolgend vor.
Aktuell kostet der Gradient PC Lightstrip für kleinere Monitore (24”/27”) als Starter-Kit 199 Euro, die Version für größere Monitore liegt bei 219 Euro. In Kombination mit dem Rabattcode „HUE_GAMING25“ erhaltet ihr im Philips Hue Shop einen Rabatt von 25 %. Somit lassen sich die Lighstrips bereits für 149 Euro respektive 164 Euro schießen. Den Starter-Kits liegt im Lieferumfang zusätzlich eine Hue Bridge für Neueinsteiger des Ökosystems bei. Einzeln ist die Bridge für 45 Euro erhältlich. Anders als bei den TV-Lightstrips ist keine Sync-Box vonnöten, da am PC wie bei den Hue Lightbars eine Sync-Software zum Einsatz kommt.
Der LED-Streifen hat einen Diffusor zur gleichmäßigen Lichtstreuung und bietet eine dreiseitige Beleuchtung hinter dem Bildschirm. Somit sollte der Monitor im besten Fall direkt vor einer Wand platziert werden, damit die Lichteffekte am besten zur Geltung kommen. Neben dem Lightstrip befinden sich das Netzteil, die Bridge, zwei Eckhalterungen (zum Kleben) und vier gerade Halterungen (ebenfalls ausgestattet mit Klebestreifen) in der Verpackung.
Einrichtung des Hue Play Gradient Lightstrips
Neueinsteiger müssen zuerst die Hue Bridge mit Strom versorgen und die Philips Hue App für das Smartphone herunterladen. Registriert euch in der App und stellt eine Verbindung mit der Bridge her, indem ihr die blau leuchtende Taste auf der Bridge-Oberseite einmal drückt.
Jetzt könnt ihr vor oder nach der Befestigung den Lightstrip mit dem Netzteil verbinden. Geht anschließend in der App auf “Lampen hinzufügen”. Nach kurzer Zeit sollte der Lichtstreifen angezeigt werden. Nach Anpassung des Namens und des Symbols startet auch schon die Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Montage. Der Ablauf ist ziemlich selbsterklärend. Im Anschluss erfolgt die Zuweisung des virtuellen Raums und schon ist der Hue Play Gradient Lightstrip einsatzbereit.
Nach erfolgter Einrichtung schlägt Hue App vor, einen Unterhaltungsbereich bzw. Entertainment-Bereich hinzuzufügen. Jener ist für die Hauptfunktion, also das Synchronisieren der Farben mit den Bildschirminhalten, notwendig. Benennt den Bereich, legt fest, dass dieser für den Monitor vorgesehen ist, wählt den Lightstrip aus und klickt bei “Positioniere Deine Lampen” einfach weiter.
Anschließend muss nur noch die Software Hue Sync am PC (macOS oder Windows) installiert werden. Das Programm sucht zuerst nach einer Bridge im Netzwerk, diese muss für die Kopplung erneut kurz gedrückt werden. Es erfolgt nun die Auswahl des Entertainment-Bereichs und die Synchronisierung beginnt. Die Anwendung stellt verschiedene Szenarien wie Filme, Musik und Gaming sowie einige Einstellungsmöglichkeiten zur Auswahl.
Insgesamt ist der Hue Play Gradient Lightstrip eine attraktive Alternative zum beliebten Hue Play Lightbar Doppelpack, das inklusive Bridge sogar etwas mehr kostet. Letzteres bietet nämlich nur eine zweiseitige Beleuchtung mit zwei größeren Leuchten. Besonders abends oder nachts bei Spielen oder Filmen macht der “Ambilight-Effekt” viel her.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, sollte zugreifen, denn aktuell erhaltet ihr mit dem Rabattcode „HUE_GAMING25“ 25% Nachlass auf die Philips Hue Play Gradient Lightstrips, aber nur hier im Philipe Hue Shop.
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… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
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