Porsche setzt auf tiefere Integration von Google-Diensten

Kooperation wird ausgeweitet

Porsche hat angekündigt, seine Zusammenarbeit mit Google zu vertiefen. Die Google-Dienste sollen dadurch tiefer ins Infotainment integriert werden. Google Maps, der Google App Store sowie weitere Dienste sollen langfristig in Porsche-Fahrzeuge gelangen.

In künftigen Fahrzeuggenerationen von Porsche sollen mehr Google-Dienste zum Einsatz kommen. Das Automobilunternehmen aus Stuttgart spricht konkret von Navigation, Sprachsteuerung und App-Ökosystem. In Serie werden die Dienste zur „Mitte des Jahrzehnts“ integriert. Bereits Anfang des Jahres berichtete das Handelsblatt über eine baldige Kooperation zwischen Porsche und Google.

Bekanntes UI-Design soll erhalten bleiben

Während das Betriebssystem zukünftig Android-basiert sein wird, soll die Benutzeroberfläche des Porsche Communication Management (PCM) jedoch die gewohnte Optik beibehalten. Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG sprach in der Mitteilung von einem Blended Ecosystem und dass man einen offenen Ansatz verfolge. Entsprechend dürfte Apple CarPlay auch bei neuen Porsche-Fahrzeugen weiterhin verfügbar sein.

Über den App Store von Android Automotive lassen sich Anwendungen wie Spotify, YouTube, Tidal, Lade-Apps und mehr installieren und auf dem Infotainment-Bildschirm verwenden. Die Partnerschaft beider Unternehmen sei langfristig angelegt, heißt es in der Pressemitteilung.

Wir freuen uns, mit Porsche zusammenzuarbeiten, um den Kunden innovative und hilfreiche Erfahrungen im Fahrzeug anzubieten. Mit einem auf Android basierenden Infotainment-System können die Fahrer auf die neuesten Google-Technologien und -Dienste zugreifen und gleichzeitig das Design und Branding von Porsche genießen.

Hiroshi Lockheimer, SVP of Platforms and Ecosystems bei Google
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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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