Readly: 2 Monate über 7.000 Magazine & Zeitungen für 1,99 Euro

Anzeige Tausende Print-Artikel digital lesen

Ihr möchtet eure Lieblingsmagazine und -Zeitungen immer in der aktuellsten Ausgabe dabeihaben? Mit Readly erhaltet ihr Zugriff auf über 7.000 Titel über euer Smartphone, Tablet oder Notebook – ganz ohne Altpapier. Aktuell könnt ihr Readly zwei Monate für knapp zwei Euro testen.

An Wochenenden und auf Reisen lese ich gerne mal zur Abwechslung ein Auto- oder Technikmagazin, anstatt auf TikTok zu scrollen oder unterwegs ohne Internet meine Nintendo Switch herauszuholen. Schon vor Jahren habe ich für solche Zwecke Readly entdeckt, um jederzeit eine breite Auswahl und stets die aktuellen Ausgaben auf meinem Tablet parat zu haben. Oft vergesse ich nämlich vor Reisen meine Print-Ausgabe oder es bleibt mir vor der Zugabfahrt keine Zeit mehr für einen Kiosk-Besuch.

Diverse Print-Bibliothek immer digital dabei

Readly ist gewissermaßen das Äquivalent von Netflix für Zeitungen und Zeitschriften. Inzwischen ist die Readly-Bibliothek auf mehr als 7.000 Magazine und Zeitungen gewachsen, neuerdings gibt es dort auch das t3n-Magazin. Neben persönlichen Favoriten wie Auto Motor und Sport, Magazine von National Geographic und GameStar gibt es Titel aus diversen Genres, etwa Focus Money, BUNTE, inStyle und sogar Disney Graphic Novels. Für Lokales aus NRW kann man zudem die Samstagsausgabe der Rheinischen Post lesen, Internationales wie The Guardian zählt ebenso zum Angebot. Wenn man eins seiner Lieblingsmagazine mal einige Zeit nicht gelesen hat, lassen sich bei Readly ganz einfach die alten Ausgaben ansehen.

Drei Screenshots der iPhone-App Readly
Screenshots der iPhone-App von Readly.

Aktuell bietet der „digitale Kiosk“ ein zweimonatiges Probeabonnement für 1,99 Euro an. Ihr könntet also bis im Dezember unzählige Magazine lesen und bezahlt dabei wenige als eine Einzelausgabe. Für Fachmagazine muss ich am regulären Kiosk in der Regel etwa zehn Euro pro Stück bezahlen. Wenn ihr euch entscheidet, Readly anschließend weiterhin zu nutzen, kostet es euch 14,99 Euro pro Monat. Das lohnt sich aus meiner Sicht bereits, wenn man monatlich mindestens zwei Magazine liest. Zusätzliche Kosten fallen nicht an und das Abonnement ist jederzeit zum Ende des laufenden Vertragsmonats kündbar. Mit einem Abo könnt ihr Readly übrigens mit Familienmitgliedern teilen. Es lassen sich fünf Profile anlegen und man kann bis zu fünf verschiedene Geräte gleichzeitig mit einem Account nutzen.

Offline-Funktion und besser für die Umwelt

Besonders praktisch finde ich die Download-Funktion, denn im Zug hat man nicht immer Internet und im Flugzeug ohnehin nicht. Am Bahnsteig oder Gate lassen sich die gewünschten Zeitungen oder Zeitschriften in der App herunterladen. Wer gerne in der Zeitung das Kreuzworträtsel oder die Sudoku-Aufgabe löst, kommt ebenfalls nicht zu kurz – in der App ist es möglich, die entsprechenden Felder durch Antippen auszufüllen. Generell hat sich die App-Oberfläche im Vergleich zu früheren Versionen deutlich verbessert und ist mobil einfacher zu bedienen.

Person liest auf Tablet, links daneben ein iPad und iPhone mit Readly-App.
Bild: Readly

Mit Readly sparen „Leseratten“ nicht nur Geld, sondern auch CO2. Schließlich fällt im Jahr durch Zeitungen und abonnierten Magazinen ziemlich viel Altpapier an – digitales Lesen bei Readly sparte 2022 laut eigener Angabe 16.600 Tonnen CO2 gegenüber anderen Leseformaten ein. Durch die bessere Nachhaltigkeit und die umfangreiche Bibliothek gaben bei einer Readly-Umfrage 67 Prozent von 6.000 Befragten an, nun mehr Titel zu lesen, die sie vorher nie gelesen haben. Auf den Dienst könnt ihr über den Browser, die iOS-App (4,7 Sterne) oder die Android-App (4,2 Sterne) zugreifen. Das Angebot für 1,99 Euro (2-Monats-Abo) gilt für Oktober. Ihr braucht noch ein passendes Tablet dazu? Schaut dafür doch gerne in unseren Testbericht des Xiaomi Pad 6.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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