Segway E-Scooter E300SE: Elektroroller mit bis zu 105 km/h

Bis zu 130 Kilometer fahren mit einer Akkuladung

Segway hat mit dem E-Scooter E300SE einen Elektroroller angekündigt, der sich vor allem an Pendler richtet. Der E300SE trumpft mit einer Reichweite von 130 Kilometern auf, wobei in der Spitze 105 km/h erreicht werden können.

Erst kürzlich hat Segway im Rahmen des Mobile World Congress 2023 mehrere neue E-Scooter unter dem Ninebot-Branding vorgestellt. Nun folgt mit dem E-Scooter E300SE ein weiteres Fahrzeug, bei dem es sich um einen Elektroroller für Pendler handelt. Laut Hersteller kommt hier ein 7,8-kW-Hinterradnabenmotor zum Einsatz, der ein Drehmoment von 200 Nm erreicht. Das Fahrzeug kann scheinbar innerhalb von 2,89 Sekunden von 0 auf 50 km/h beschleunigen, wobei die maximale Geschwindigkeit mit 105 km/h angegeben wird.

Ein 4.000 Wh-Akku ermöglicht dabei eine Reichweite von bis zu 130 km. Wem das nicht genug ist, kann die Reichweite durch einen zusätzlichen dritten Akku erweitern. Hiermit soll die Laufzeit um rund 50 Prozent erhöht werden. Jede Batterie ist zudem mit einem intelligenten Batteriemanagementsystem (BMS) ausgestattet, um die Lebenszeit zu erhöhen. Segway verrät leider nicht, wie lang ein Ladevorgang dauert.

Bild: Segway

Zur weiteren Ausstattung gehören hydraulische Scheibenbremsen vorne und hinten. Die verwendeten „J-Juan“-Doppelkolben-Bremssättel sollen im Bedarfsfall für ein stärkeres Bremsen sorgen. Dazu gibt es ein ABS sowie ein Traktionskontrollsystem. Bei den Reifen setzt der Hersteller auf schlauchlose Modelle in der Größe 100/72-12 (vorne) respektive 120/70-12 (hinten). Daneben verfügt der E300SE über eine Federgabel und zwei hintere Stoßdämpfer.Eine LED-Beleuchtung mit Abblend- und Fernlicht soll in der Nacht für eine ausreichende Ausleuchtung sorgen.

Release noch in der ersten Jahreshälfte

Bisher ist nicht bekannt, wann der Segway E-Scooter E300SE erscheinen wird. Es wurde lediglich bestätigt, dass das Fahrzeug noch in der ersten Hälfte des Jahres auf den Markt kommen wird. Auch zum Preis ist bis dato nichts bekannt, allerdings dürfte dieser weit jenseits der 2.000-Euro-Marke liegen. Da der Roller in die Fahrzeugklasse L3e-A1 fällt, wird zum Fahren ein A1-Führerschein benötigt.

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

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