Das Audiounternehmen Sennheiser aus Niedersachsen hat einen neuen Over-Ear-Kopfhörer mit ANC veröffentlicht. Der Sennheiser Accentum Wireless ordnet sich mit einem Preis von 179 Euro in der Mittelklasse ein und ähnelt dem deutlich teureren Momentum 4 Wireless.
Sennheisers neuer Accentum Wireless folgt auf den Momentum 4 Wireless (Test) aus 2022, kostet aber lediglich 179 Euro, während das Premium-Modell für 369,90 Euro an den Start ging und inzwischen noch für 270 Euro gehandelt wird. Die schwarze Variante ist bereits vorbestellbar und startet am 4. Oktober im Handel. Im November soll zudem eine weiße Variante des Accentum Wireless erscheinen. Der Kopfhörer basiert auf der gleichen DNA wie der Momentum 4, heißt es vom Hersteller. Das Design ist daher nahezu identisch, allerdings fällt das neue Modell mit 222 Gramm genau 71 Gramm leichter aus.
Bis zu 50 Stunden Laufzeit mit ANC
Die Akkukapazität ist mit 800 Milliamperestunden sogar etwas höher gegenüber dem Premium-Modell (700 mAh), dennoch beträgt die Akkulaufzeit mit aktiviertem ANC circa 50 anstatt 60 Stunden. Nur zehn Minuten am USB-C-Ladekabel sollen bereits für bis zu fünf Stunden Wiedergabezeit genügen. Die dynamischen Treiber haben einen Durchmesser von 37 Millimetern, während es 42 Millimeter beim Momentum 4 sind. Der Frequenzbereich ist ebenfalls etwas kompakter mit 10 Hertz bis 22 Kilohertz (Momentum 4: 6 Hz bis 22 kHz). Trotzdem verspricht der Hersteller “atemberaubenden Sennheiser-Sound”.
Bluetooth-Multipoint und aptX HD
Wie beim teureren Momentum-Modell kommen zwei Beamforming-Mikrofone für die Geräuschunterdrückung zum Einsatz. Auch Bluetooth 5.2 mit Multipoint weist der Accentum auf. An Bluetooth-Codecs unterstützt er SBC, mSBC, CVSD, AAC, aptX und aptX HD, aber kein aptX adaptive. Die Bedienung erfolgt über vier Tasten am linken Ohrhörer und für Equalizer und weitere Funktionen gibt es die Smart-Control-App.
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Quellen:
… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
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