Vor wenigen Tagen hat Google die Developer Preview von Android 15 online gestellt. Seitdem können Software-Entwickler das neueste Betriebssystem des amerikanischen Konzerns auf ihrem Smartphone installieren. Besonders viele Neuerungen im Vergleich zu Android 14 scheint es dabei laut ersten Berichten nicht zu geben.
Android Authority schreibt, dass die erste Entwicklerversion von Android 15 eine neue Funktion namens „Abkühlphase für Benachrichtigungen“ beihaltet. Diese Funktion soll verhindern, dass Nutzer von einer Flut gleichartiger Benachrichtigungen überfordert werden. Hierbei wird die Lautstärke von häufig auftretenden Benachrichtigungen schrittweise verringert.
Benachrichtigungen in 3 Stufen anpassen
In den Einstellungen für Benachrichtigungen kann die neue Abkühlphase aktiviert werden. Am Ende des Menüs finden die Nutzer verschiedene Auswahlmöglichkeiten, um die Funktion entsprechend zu konfigurieren und auf die persönlichen Präferenzen abzustimmen. Dort kann zwischen „Apply cooldown to all notifications“, „Apply cooldown to conversations“ und „Don’t use notification cooldown“ ausgewählt werden.
Nützlich bei häufigen Benachrichtigungen
Diese Funktion dürfte vor allem für Personen praktisch sein, die in vielen WhatsApp-Gruppen sind, häufig Social Media Benachrichtigungen erhalten, oder viele E-Mails bekommen. Neben der neuen „Abkühlphase für Benachrichtigungen“ bringt Android 15 laut Android Authority auch Verbesserungen in den Bereichen Datenschutz und Gaming sowie die Funktion einer teilweisen Bildschirmaufnahme.
Finale Version von Android 15 im September
Bis die finale Version von Android 15 verfügbar sein wird, wird es vermutlich noch einige Monate dauern. Google dürfte die finale Version zusammen mit dem Google Pixel 9 (Pro) im September vorstellen. In den kommenden Monaten dürften vermutlich auch die Beta-Testprogramme von Samsung, OnePlus und Co. starten.
Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.
Quellen:
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar