OpenAI arbeitet stetig daran, ChatGPT zu verbessern und intelligenter zu machen. Nun hat das Unternehmen bestätigt, dass der KI-Chatbot um ein spannendes Feature erweitert wird. Dabei handelt es sich um eine Gedächtnisfunktion, durch die ChatGPT spezifische Nutzerdaten speichern können soll.
ChatGPT mit Erinnerungsvermögen
Mit der Einführung der neuen Funktion wird der KI-Chatbot in der Lage sein, sich an die Präferenzen oder einige Details aus dem Leben des Nutzers zu erinnern. So kann sich ChatGPT dann beispielsweise merken, für welche Themen sich der User interessiert, welche Hobbys man ausübt oder wo man arbeitet. Dadurch muss man bei Anfragen nicht wiederholt dieselben persönlichen Informationen wiedergeben. Ein Beispiel dafür wäre etwa der Besitzer eines Fitnessstudios, der an einer neuen Marketingkampagne für Social Media arbeitet und sich so deutlich leichter Ideen für diese Kampagne geben lassen kann.
Datenschutz und Sicherheit
Dabei betont OpenAI jedoch, dass sich ChatGPT nicht alle Informationen merkt. So werden etwa gesundheitliche Informationen nicht automatisch, sondern nur auf Wunsch gespeichert. Generell ist die Gedächtnisfunktion sehr transparent aufgebaut. User haben jederzeit die Möglichkeit zu überprüfen, welche Informationen die KI über einen gesammelt hat und können diese dann manuell anpassen oder komplett löschen. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, die Erinnerungsfunktion komplett zu deaktivieren, sodass gar keine Informationen gespeichert werden.
Begrenzte Verfügbarkeit
Zu diesem Zeitpunkt ist die Gedächtnisfunktion nur für eine Handvoll User von ChatGPT und ChatGPT Plus verfügbar. In den kommenden Wochen soll die neue Funktion jedoch auch für weitere Nutzer ausgerollt werden. Was haltet ihr davon, dass sich ChatGPT bald persönliche Details von euch merken kann?
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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