Google Konkurrenz: OpenAI arbeitet wohl an eigener Suchmaschine

Neuer Anwärter für den Thron?

Kaum ein Unternehmen hat im letzten Jahr den Begriff „Künstliche Intelligenz“ geprägt wie OpenAI mit ChatGPT. Zuletzt wurde etwa bekannt, dass die KI bald um eine Gedächtnisfunktion erweitert werden soll. Doch hinter verschlossenen Türen arbeitet das Unternehmen bereits an einer neuen Entwicklung, die für Google gefährlich werden könnte.

Eigene Suchmaschine von OpenAI

ChatGPT stützt sich hauptsächlich auf einen Datenspeicher, der derzeit auf Informationen zurückgreifen kann, die bis April 2023 gesammelt wurden. Daneben besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Chatbot Internetsuchen mit dem Bing Browser durchführt. Google Gemini, ehemals Bard, stützt sich bei der Internetrecherche auf Google. Laut kürzlich veröffentlichten Informationen der Webseite The Information, soll OpenAI derzeit an einem eigenen „Websuche-Produkt“ arbeiten. Microsofts Bing Suchmaschine soll hierfür als Grundlage dienen.

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Google an der Spitze

Zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht bekannt, ob das neue Websuche-Produkt des Unternehmens direkt in ChatGPT integriert, oder als eigenständiges Produkt vermarktet wird. OpenAI richtet sich mit diesem Schritt direkt gegen den Suchmaschinen-Konzern Google, bei dem es sich auch im KI-Segment um den größten Konkurrenten handelt. Aus einer Statista-Studie aus dem Dezember 2023 geht hervor, dass Google von knapp 83-Prozent der Menschen weltweit als Suchmaschine verwendet wird. Platz zwei auf der Liste ist Bing mit gerade einmal 9,56-Prozent.

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Letztlich wissen wir aktuell nicht, ob die Websuche von OpenAI tatsächlich direkt gegen Google antreten wird. Auch bleibt spannend, inwiefern ChatGPT User hiervon profitieren werden. Bislang hat sich das Unternehmen noch nicht offiziell zu den Plänen in diesem Bereich geäußert. Es dürfte aber schwierig werden, Google vom Thron der Suchmaschinen zu stoßen, falls dies das Ziel sein sollte.

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Quellen:

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