Apples Produktportfolio umfasst inzwischen eine Vielzahl an Geräteklassen und stetig kommen neue hinzu. Hinter verschlossenen Türen arbeitet das kalifornische Unternehmen an streng geheimen Projekten, die möglicherweise irgendwann das Licht der Welt erblicken werden – oder eben auch nicht.
Vor wenigen Wochen ist bekannt geworden, dass Apple das Projekt „Titan“ eingestellt und die betroffenen Mitarbeiter auf andere Projekte verteilt hat. Bei „Titan“ handelte es sich um das Apple Car, an dem das Unternehmen Berichten zufolge mehr als 10 Jahre lang gearbeitet hat und an dem rund 2.000 Mitarbeiter beteiligt waren.
Apple Smart-Home-Roboter
Einige Mitarbeiter wurden etwa einem neuen Projekt zugewiesen, bei dem es sich laut Bloomberg um einen Smart-Home-Roboter handeln soll. Dieser soll ähnlich wie Samsungs Ballie dem Nutzer durchs Haus folgen kann.
Das Projekt soll sich jedoch im Anfangsstadium befinden. Demnach könnte es einige Jahre dauern, bis ein solches Produkt überhaupt die Marktreife erreicht. Apple nutzt laut Bloomberg jedoch alte Ressourcen und möchte für den Smart-Home-Roboter Teile der Software des Apple Car verwenden. Explizit werden wohl Teile des Betriebssystems übernommen, die die autonome Navigation betreffen.
Smart-Home-Display mit Tracking-Funktion
Daneben arbeitet Apple offenbar an einem innovativen Display für das Smart Home. Dieses soll flexibel auf Oberflächen wie Tischen oder Regalen platziert werden können und sich dynamisch nach der Position des Benutzers ausrichten. Demnach soll es sich hierbei um eine zentrale Schnittstelle für das intelligente Zuhause handeln, mit der man interagieren kann.
Dabei soll hier ein smarter Sprachassistent – hoffentlich nicht Siri – zum Einsatz kommen. Vermutlich setzt Apple hier auf einen neuen Assistenten, der auf einem eigenen Sprachmodell basiert. Das Gerät ist wohl so konzipiert, dass es menschliche Gesten wie Nicken nachahmt und sich bei Videotelefonaten automatisch dem Benutzer zuwendet.
Ist ein Marktstart realistisch?
Obwohl die Projekte recht vielversprechend klingen, ist nicht bekannt, ob sie jemals auch den Markt erreichen werden. Entsprechende Geräte dürften allerdings auch nicht unbedingt günstig werden. Immerhin verlangt Apple allein für die Vision Pro bereits 3.499 Euro – ein Smart-Home-Roboter dürfte nochmals deutlich teurer werden. Nicht viele Personen werden dazu bereit sein, so viel Geld zu investieren.
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