Visera Technologies, ein Tochterunternehmen von TSMC, hat weitere Fortschritte bei der Sensortechnologie für Kameras verkündet. Durch die Implementierung von Nanosäulen auf dem Kamerasensor, konnte das Unternehmen die Lichtausbeute, insbesondere für blaue und grüne Wellenlängen verbessern.
Nanosäulen auf dem Kamerasensor
Diese Entwicklung soll eine deutliche Reduktion von Bildrauschen bewirken. Hierbei handelt es sich um ein Problem, das häufig bei digitalen Kamerasensoren auftaucht. Kern der neuen Innovation sind kleine Nanosäulen, die das Licht gezielt zu den entsprechenden Subpixeln lenken und so für eine effizientere Lichtnutzung sorgen. Diese Technik dürfte vor allem bei hochauflösenden Sensoren mit kleinen Pixelflächen Abhilfe in diesem Bereich schaffen.
Deutliche Verbesserungen im blauen Farbspektrum
Bei einem Sensor mit 0,8 µm Pixeln werden dabei Polymer- und Titanoxidsäulen eingesetzt, die durch Lithografie und Ätzprozesse hergestellt werden. Im Vergleich zu herkömmlichen Bildsensoren mit Mikrolinsen wurde die Lichtausbeute um bis zu 40 Prozent im blauen und bis zu 16 Prozent im grünen Farbspektrum gesteigert. Bei roten Farbtönen hingegen waren die Verbesserungen deutlich geringer.
Apple iPhone 15
Bei der iPhone-15-Serie handelt es sich um die neuste Smartphone-Generation von Apple. Das iPhone 15 vereint einen Apple A16 Prozessor mit einem 6,1 Zoll großen Display mit Dynamic Island.
Keine Angaben zur Markteinführung
Ein genauer Zeitplan für die Markteinführung oder konkrete Angaben zu den Herstellungskosten sind derzeit noch nicht bekannt. Visera Technologies betont jedoch, dass die Produktion „kosteneffizient“ sein soll. Das Unternehmen sieht großes Potenzial für diese Technologie und geht davon aus, dass Nanosäulen die herkömmlichen Sensoren mit Mikrolinsen ablösen könnten. Wir dürfen also gespannt sein, wie sich das Ganze in den nächsten Jahren weiterentwicklen wird.
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