Segway Navimow i105e & i108e: Neue Mähroboter brauchen keinen Begrenzungsdraht

ELFS 2.0 Sensor erkennt selbst Spielsachen auf dem Arbeitsweg!

Segway hat mit dem Navimow i105e einen neuen Mähroboter vorgestellt, der mit einer besonders präzisen Navigation aufwarten kann. Hierfür greift der Roboter nicht nur auf eine Kamera, sondern auch auf verschiedene optische Sensoren zurück. Mit dem i108e gab es außerdem ein Modell mit mehr Laufzeit zu sehen.

Die meisten werden Segway wohl mit E-Scootern in Verbindung bringen. Allerdings umfasst das Produktportfolio des Herstellers inzwischen noch einige weitere Geräte-Typen. Hierzu gehören unter anderem Mähroboter, mit denen die Gartenarbeit erleichtert werden soll. Auf einem Launch-Event im kleinen Châteauform‘ Schloss Krickenbeck hat das Unternehmen nun zwei neue Mähroboter für den heimischen Garten vorgestellt. Explizit ging es um den Segway Navimow i105e und den i108e.

Segway Navimow i105e

Technisch unterscheiden sich die beiden Modelle nur in wenigen Aspekten. Unterschiede gibt es nur beim verbauten Akku, denn der Navimow i108e verfügt über einen stärkeren 5.100 mAh Akku, der eine Laufzeit von bis zu 120 Minuten ermöglichen soll. Zum Aufladen werden wiederum 180 Minuten benötigt. Der i105e besitzt im Gegensatz dazu einen 2.550 mAh Akku mit einer Laufzeit von maximal 60 Minuten und einer Ladezeit von 90 Minuten. 

Zum Laden kann etwa die passende Garage erworben werden, welche den Roboter zusätzlich vor Sonne und Regen schützt. Die kürzere Laufzeit sorgt dafür, dass der i105e “nur” für Rasenflächen bis 500 m² empfohlen wird. Der Navimow i108e soll sich für bis zu 800 m² große Flächen eignen.

Anpassbare Schnitthöhe und IP66 Zertifizierung

Abseits davon bieten beide Modelle eine identische Ausstattung. Die Schnitthöhe kann zwischen 20 und 60 Millimetern eingestellt werden, wobei die Schnittbreite wie bei anderen Rasenmähern auf 18 Zentimeter fixiert ist. Des Weiteren können die Roboter Steigungen von bis zu 30 Prozent erklimmen und werden laut Hersteller maximal 58 dB(A) laut. Eine IP66 Zertifizierung sorgt zudem dafür, dass die Geräte vor Regen und Staub geschützt sind.

Automatische Geländeerfassung statt Begrenzungsdraht

Daneben verbaut Segway verschiedene Sensoren, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Das Besonders dabei ist vor allem, dass die neue i-Serie keinen Begrenzungsdraht benötigt. Stattdessen können die Roboter einfach in den Garten entlassen werden, wobei die Rasenkante automatisch erfasst wird. In der App kann die Begrenzung der Rasenfläche schließlich bestätigt werden. Ein manuelles Abfahren soll ebenfalls möglich sein. Dies soll primär bei schwierigen Geländetypen hilfreich sein – etwa, wenn die Rasenfläche in eine Brachfläche mündet.

Segway Navimow i105e

Kommunikation per WiFi oder optionalem 4G

Die Kommunikation mit den Navimow Geräten erfolgt über WiFi, optional ist aber auch eine 4G-Konnektivität möglich. Hierfür wird jedoch das separat erhältliche 4G-Modul benötigt, das rund 100 Euro (hier kaufen) kostet. Zu den weiteren Features gehören eine Hindernisvermeidung, eine systematische Routenerstellung, Multi-Zonen-Management, eine Wetter-Anpassung und ELFS 2.0. Letzteres erkennt Objekte auf dem Weg, darunter Steine, Maulwurfshügel, Picknickdecken oder auch Spielsachen. 

Ab sofort verfügbar

Segway bietet den Navimow i105e ab sofort für 999 Euro an, womit der Roboter vergleichsweise günstig ausfällt. Den Navimow u108e gibt es wiederum für 1.299 Euro zu kaufen. Wer die passende Garage sein Eigen nennen möchte, muss zusätzlich 149,99 (hier kaufen) auf den Tisch legen.

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

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