Samsung Galaxy S10: Nahezu alle technischen Daten geleakt

HDR+ fähiges AMOLED-Display

Samsung wird am 20. Februar 2019 voraussichtlich drei Ableger des Galaxy S10 präsentieren. Das günstigste Modell hört auf den Namen Galaxy S10e, das mit einem 5,8 Zoll großen Infinity O-Display ausgestattet ist. Dieser löst mit 2.280 x 1.080 Pixeln auf und kann HDR+ Inhalte wiedergegeben. Vor Kratzern und Sprüngen soll Gorilla Glass 5 schützen.

Gorilla Glass 6 für die Top-Modelle

Das Galaxy S10 besitzt einen 6,1 großen Bildschirm, der beim S10+ auf 6,3 Zoll anwächst. Die Auflösung ist bei beiden Modellen mit 3.040 x 1.440 Pixeln jedoch identisch. Der AMOLED-Bildschirm wird von Gorilla Glass 6 bedeckt, das gegenüber Gorilla Glass 5 besser vor Stürzen gewappnet sein soll.

Der Bildschirm des Galaxy S10 und S10+ ist nahezu randlos (Bildquelle: Winfuture)

Die Bildschirme sollen mit bis zu 800 Nits leuchten, was für eine hohe Ablesbarkeit bei Sonnenlicht sprechen würde. Die Smartphones sind nach der Schutzart IP68 zertifiziert und somit wasser- sowie staubdicht.

Fingerabdrucksensor unter Glas

Der Fingerabdrucksensor sitzt beim Galaxy S10 und S10+ unter dem Glas des Bildschirms. Es handelt sich um einen Ultraschallsensor, der sicherer sein soll als optische Lösungen. Das Galaxy S10e muss hingegen mit einem seitlich platziertem Fingerabdrucksensor auskommen.

Triple-Kamera nimmt längere Super Slowmo-Videos auf

Die beiden Top-Geräte sind auf der Rückseite mit einer Triple-Kamera ausgestattet. Sie setzt sich aus einem 12-Megapixel-Telefoto-, einem 12-Megapixel-Weitwinkel- sowie einem 16-Megapixel-Ultraweitwinkel-Modul zusammen.

Auf der Rückseite befindet sich eine Triple-Kamera (Bildquelle: Winfuture).

Vom Ultraweitwinkel abgesehen, sind alle Linsen mit einer optischen Bildstabilisierung ausgestattet. Die Super Slowmo-Videos sollen jetzt doppelt so lange aufgezeichnet werden können als beim S9.

S10+ Selfie-Kamera filmt in Ultra HD

Die Selfie-Kamera besteht beim S10+ aus einem 10- sowie einem 8-Megapixel-Sensor. Sie ist laut Samsung die erste Selfie-Kamera, die Ultra HD-Videos aufzeichnet. Mit ihr lassen sich außerdem AR Emojis erstellen und ein Live-Fokus nutzen. Die anderen beiden Modelle müssen auf das 8-Megapixel-Modul verzichten und greifen für Selfies auf die 10-Megapixel-Kamera zurück.

Kabellos laden mit Reverse-Charging

Das Galaxy S10+ ist mit einem 4.100-mAh-Akku ausgestattet, der wie bei allen S10-Modellen über einen Typ C-Anschluss aufgeladen wird. Beim S10 beträgt die Akkupazität 3.400 mAh und beim S10e sind es 3.100 mAh. Die Geräte lassen sich kabellos aufladen und können andere Geräte induktiv laden.

Dieses Konzeptbild soll alle drei Modelle und deren optische Unterschiede zeigen (Bild: allaboutsamsung)

Das Samsung Galaxy S10 ist mit einem Exynos 9820 Prozessor ausgestattet. Zudem sind Konfigurationen von 6 GB RAM und 128 GB ROM sowie 8 GB RAM und 512 GB ROM geplant. Das Galaxy S10+ wird außerdem mit 12 GB RAM und 1 TB Speicherplatz erhältlich sein.

Schneller Preisverfall erwartet

Das Samsung Galaxy S10 (128 GB) soll nach jetzigem Stand zu einem Preis von 899 Euro in den Handel kommen. idealo geht davon aus, dass der Preis schon nach circa einem Monat um 103 Euro und somit um elf Prozent sinken könnte. Nach einem Vierteljahr könnte der Preis sogar um 223 Euro fallen.

Beim Galaxy S10+ sieht die voraussichtliche Preisentwicklung mit 102 und 219 Euro ähnlich wie beim kleineren Modell aus. Das Galaxy S10e soll für 779 oder 729 Euro verfügbar sein und nach einem Monat rund 86 Euro günstiger werden. Nach fünf Monaten geht idealo sogar von 227 Euro Ersparnis gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung aus. Ein Jahr nach der offiziellen Enthüllung dürfte der Preis in etwa auf dem Niveau des Vorgängers liegen. Das Galaxy S9 ist aktuell bereits ab 451 Euro erhältlich, das Galaxy S9+ gibt es ab 522 Euro zu kaufen.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

• gsm arena

Niklas Ludwig

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.