SanDisk bleibt dem bisherigen Design treu, sowohl die Extreme Portable SSD (Test) als auch die Extreme PRO Portable SSD (Test) nutzen also weiterhin den „Ruggedized“-Look. Somit ist auch die Aussparung für einen Karabinerhaken wieder mit an Bord, um die externe SSD beispielsweise an einem Rucksack mitführen zu können. Im Vergleich zur normalen Portable SSD hat die Pro-Variante noch ein verstärktes Chassis aus Aluminium. Dennoch sind beide Modelle mit einer IP55-Zertifizierung ausgestattet und somit gegenüber Staub und Wasser geschützt. Laut SanDisk sind die beiden SSDs zudem besonders robust gegen Stürze, Stöße und sogar Röntgenstrahlen.
Neu: der USB 3.2 Gen2x2 Standard mit bis zu 20 Gbit/s
Soweit erstmal keine großen Neuerungen, denn diese zeigen sich eher im Inneren. SanDisk verdoppelt bei beiden externen SSDs die Übertragungsgeschwindigkeit. Dadurch werden bei der Extreme Portable SSD bis zu 1.050 MB/s im Lesen und bis zu 1.000 MB/s im Schreiben möglich. Die Extreme PRO Portable SSD soll sogar bis zu 2.000 MB/s im Lesen und Schreiben erreichen. Möglich wird dies durch den neuen USB 3.2 Gen2x2 Standard, der bis zu 20 Gbit/s ermöglicht und beim Pro-Modell zum Einsatz kommt. Die SanDisk Extreme Portable SSD hingegen nutzt weiterhin USB 3.2 Gen2 mit maximal 10 Gbit/s. Verbunden werden die beiden SSDs über einen USB Typ-C Anschluss auf der Unterseite. Somit können die Modelle mit einem breiten Spektrum an Geräten genutzt werden, zum Beispiel auch Smartphones. Ein weiteres Feature ist die hardwarebasierte 256-Bit AES-Verschlüsselung.
SanDisk bringt beide externe SSDs, inklusive einer 5-jährigen Garantie, ab sofort auf den Markt. Die Extreme Portable SSD startet für 149,99 Euro mit 500 GB, die Variante mit 1 Terabyte soll 239,99 Euro kosten. Das Pro-Modell startet zunächst mit 2 Terabyte zum Preis von 459,99 Euro (UVP-Preise). Wann, und ob, SanDisk die anderen Speichervarianten noch auf den Markt bringen wird, ist aktuell noch unklar.
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