Wie die taiwanische Publikation DigiTimes unter Berufung auf Industriequellen berichtet, konnte der Apple-Zulieferer TSMT die Produktionsprobleme von Leiterplatten und Klebstoffmaterialien für Mini-LED-Displays nach einem Lieferantenwechsel beheben. Dadurch sei die Ausbeute bei TSMT um über 95 Prozent gestiegen. TSMT ist der exklusive Anbieter von Oberflächenmontage-Diensten hinsichtlich der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung des kürzlich vorgestellten iPad Pro 12.9 und soll ebenfalls für die Displays der kommenden MacBook-Modelle beauftragt sein.
Wann Apple die neuen MacBooks vorstellt, ist weiterhin unklar, doch frühestens dürfte es zur WWDC soweit sein, die vom 7. bis 11. Juni stattfindet. Während der letztjährigen WWDC enthüllte Apple erstmals die Entwicklung eigener Prozessoren für Mac-Geräte. Im November folgten dann zwei 13-Zoll-MacBooks und ein Mac mini mit dem M1-SoC.
Vor circa einer Woche berichtete Nikkei Asia, dass die Massenproduktion des Nachfolger-Chips begonnen habe. Der vorläufig M2 oder M1X genannte ARM-Prozessor soll in einem verbesserten Fünf-Nanometer-Verfahren gefertigt werden und demnächst im erwarteten 14- und 16-Zoll-MacBook sein Debüt geben. Bereits seit längerer Zeit kursieren zudem Gerüchte über die Rückkehr von Anschlüssen wie HDMI und einen SD-Kartenleser. Ende April tauchten entsprechende Baupläne auf, die die Hacker-Gruppe REvil von Apple-Zulieferer Quanta erlangt haben soll. Die kommenden MacBooks mit den Codenamen J314 und J316 sollen demnach die besagten Anschlüsse aufweisen und nach jahrelanger Pause sei auch MagSafe wieder an Bord.
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