.T86962 Anzeige
.T86962 .T86962

Mining-Drossel für Nvidias GeForce RTX 3080 Ti

Neue Grafikkarte soll für Krypto-Farmen unattraktiv sein
Nvidia Themen
Die Gerüchte zu einer Nvidia GeForce RTX 3080 Ti halten sich weiterhin hartnäckig. Nun berichtet ein gut informierter Twitter-Kanal, dass Nvidia bei der RTX 3080 Ti eine Mining-Drossel verbaut. Weitere Informationen rund um die Drosselung findet ihr im folgenden Artikel.

Vergangenes Jahr ging man bezüglich der GeForce RTX 3080 Ti von 20 GB Videospeicher aus, welche bereits auf 12 GB korrigiert wurden. Aktuell informiert der Twitter-Account kopite7kimi über eine Drossel für Krypto-Mining, wie sie seit Kurzem bereits bei der GeForce RTX 3060 zum Einsatz kommt. Nvidia implementiert sie über eine Kombination aus Firmware und Treiber, wodurch sich die Hash-Rate beim Schürfen der Kryptowährung Ethereum (ETH) drastisch reduzieren soll.


 

Anhand der Drosselung möchte das Unternehmen bezwecken, dass Mining mit der neuen Grafikkarte möglichst unrentabel wird. Bei der RTX 3060 reduziert die Drossel die ETH-Hash-Rate um bis zu 50 Prozent. Zudem möchte Nvidia einem andauernden Trend entgegenwirken, sodass weniger ihrer Grafikkarten am Ende in einer riesigen Krypto-Farm landen. Schließlich seien die Grafikkarten für den Gaming-Markt bestimmt.

Voraussichtliche Spezifikationen der RTX 3080 Ti

Die neue Ampere-Grafikkarte soll über 12 GB GDDR6X-Videospeicher verfügen, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 19 GB/s arbeitet. Hinsichtlich der Rechenkerne ist die RTX 3080 Ti den Leaks zufolge mit 10.240 Shader-Einheiten näher an der RTX 3090 (10.496), als an der RTX 3080 (8.704). Es bleibt abzuwarten, wann Nvidia die neue RTX offiziell vorstellt. Angaben zum Preis und den Taktraten der Ampere-Grafikkarte sind bisher nicht bekannt. Die Gerüchte deuten allerdings auf eine Veröffentlichung im April hin.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen
Julian Enk

... studiert nebenbei Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und ist ebenfalls begeisterter Fan der "Fohlen".

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^