Anker EverFrost: Akku-Kühlbox jetzt in drei Größen verfügbar

Kühl- und Gefrierbox bei Kickstarter

Nach der Ankündigung des Anker EverFrost startete zunächst die Kickstarter-Kampagne für den akkubetriebenen Kühl- und Gefrierschrank. Jetzt wird er offiziell beim Hersteller und bei Amazon verkauft. Erhältlich ist er mit 33, 43 und 53 Liter großem Kühlraum.

Update vom 21.06.2023: Marktstart des Anker EverFrost

Im Onlineshop von Anker und bei Amazon wird die Akku-Kühlbox EverFrost nun verkauft. Bislang stehen bei Amazon die Modelle mit 33 Liter und 43 Liter Volumen zur Auswahl, während beim Hersteller zusätzlich noch das 53-Liter-Modell angeboten wird. Ankers EverFrost 30 kostet 849 Euro, EverFrost 40 kostet 899 Euro und für EverFrost 50 werden 999 Euro fällig. Jeweils ist ein 299-Wattstunden-Akku integriert und auch die restlichen Features sind identisch. Beim größten Modell gibt es allerdings zwei individuell regelbare Kühlkammern. Wer kürzlich an der Vorverkaufsaktion teilgenommen hat, bekommt auf die Preise 15 Prozent Rabatt.

Eigenschaft/ModellEverFrost 30EverFrost 40EverFrost 50
Kapazität33 Liter43 Liter53 Liter
Kühldauer42 Stunden (4° bei 25° außen)35,8 Stunden (4° bei 25° außen)27 Stunden (4° bei 25° außen)
Abmessungen742 × 430 × 487 mm832 × 430 × 487 mm962 × 430 × 487 mm
Gewicht mit Akku22,2 kg24 kg27,5 kg
Preis849 Euro899 Euro999 Euro

Ursprünglicher Beitrag vom 26.03.2023:

Längst beschränkt sich der chinesische Elektronik-Hersteller Anker nicht mehr nur auf den Verkauf von Ladegeräten, Powerbanks und weiterem Zubehör wie den Soundcore-Kopfhörern. Nach Powerstations und Solargeneratoren wie dem Anker 555 PowerHouse (im Test) und dem 3D-Drucker AnkerMake M5 steigt Anker nun auch in den Markt der Kühlboxen ein.

Anker weitet sein Produktangebot aus

Anker EverFrost ist eine neue Kühl- und Gefrierbox, deren tragbares Design mit Rollen und Griff sich stark an den PowerHouse-Modellen zu orientieren scheint. Die EverFrost in den drei Größen 33, 43 und 53 Liter erhältlich, wobei sich die Modelle nicht nur im Fassungsvermögen unterscheiden.

Bild: Anker

Das größte Modell, Anker EverFrost 50, kann niedrige Temperaturen aufgrund seiner Größer weniger lange halten als die kleinen Modelle. Eine Temperatur von vier Grad Celsius hält das Modell 50 für 27 Stunden, bei den Varianten 40 und 30 sind es 35,8 respektive 42 Stunden. Dafür verfügt das größte Modell über ein Zwei-Zonen-Kühlsystem, mit dem sich Boxinhalte parallel kühlen und gefrieren lassen. Bei den Varianten EverFrost 30 und 40 müssen sich Nutzer auf eine Betriebsart festlegen.

Zu den Gemeinsamkeiten gehören unter anderem eine sieben Millimeter dicke Dichtung und eine 50 mm dicke Isolierungsschicht, durch die der Kühlkompressor Speisen und Getränke innerhalb von 30 Minuten von 25 Grad auf den Gefrierpunkt kühlen soll. Die niedrigste mögliche Temperatur soll bei -20 Grad liegen. Temperatur- und weitere Einstellungen werden entweder direkt über das Display und Bedienknöpfe am Gerät oder die Anker-App vorgenommen.

Bei allen EverFrost-Modellen kommt ein 299-Wattstunden-Akku zum Einsatz, der entnommen und dank zwei USB-A- und einem USB-C-Ports auch als Powerbank für Smartphone und Co. genutzt werden kann. Geladen wird der Akku mittels eines 95W-Netzteils oder über einen Auto-Anschluss, ein voller Ladevorgang soll vier Stunden dauern. Anker bewirbt zudem die Lademöglichkeit über das für 399 Euro optional erhältliche, eigene Anker 625 Solarpanel.

Bild: Anker

Die Anker EverFrost Kühl- und Gefrierbox wird, wie schon zuvor der AnkerMake M5 3D-Drucker, zunächst per Kickstarter-Kampagne angeboten. Frühe Unterstützer der Kampagne können auf diesem Weg einen beträchtlichen Teil der UVP sparen: Regulär kostet die EverFrost 30 799 US-Dollar (umgerechnet 734 Euro) und die EverFrost 40 849 US-Dollar (780 Euro). Der „Super Early Bird”-Preis lautet 439 Dollar (403 Euro) für das 33-Liter-Modell und 469 Dollar (431 Euro) für das 43-Liter-Modell.

Das 53-Liter-Modell mit Zwei-Zonen-Kühlung kostet 949 US-Dollar UVP (umgerechnet 880 Euro), das begrenzte Frühbucher-Angebot ist für diese Variante bereits nicht mehr verfügbar.

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 26.03.2023

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Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

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