Apple: Kommt 2024 ein günstiges MacBook für den Mainstream?

Das MacBook für die breite Masse

Aktuell gibt es Gerüchte, laut denen Apple an einem günstigen MacBook arbeitet. Das Einsteiger-Modell könnte demnach im nächsten Jahr erscheinen und soll vor allem die Mac-Verkäufe ankurbeln. Doch wie wahrscheinlich ist ein solches Gerät?

Apple wird in wenigen Tagen ein rein digitales Event abhalten, bei dem vermutlich neue MacBooks vorgestellt werden. Dabei ist allerdings nicht ganz klar, ob die neuen Modelle noch auf dem Apple M2 basieren, oder ob schon der neue M3 Chip zum Einsatz kommt. Laut dem bekannten Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities hat der Hersteller aktuell mit deutlichen Verkaufseinbrüchen zu kämpfen, da der M2 schlicht kein richtiges Upgrade zum M1 darstellt. Von daher würde es nicht wundern, wenn Apple den Launch der M3 MacBooks vorziehen würde. Die Verfügbarkeit dürfte jedoch eher schlecht sein, da die Produktionsmenge noch nicht ausreichend groß ausfällt.

Apple MacBook Pro 2021 Rückseite

Günstiges MacBook könnte Verkäufe ankurbeln

Daneben ist es wohl denkbar, dass im nächsten Jahr ein günstiges MacBook erscheint. Hiermit sollen eher preisbewusste Käufer*innen angesprochen werden, die ansonsten eher zu Windows-Alternativen greifen würden. Letztlich erhofft sich Apple hiermit höhere Verkaufszahlen, genannt wird etwa ein Verkaufsziel von 8 bis 10 Millionen Geräten.

Ein solches MacBook könnte eine angepasste Version von MacOS verwenden, oder ein hybrides Betriebssystem verwenden. Denkbar ist hier zum Beispiel eine Kombination aus MacOS und iPadOS, bei der auch Mobile Apps aus dem App Sore genutzt werden können. Google nutzt bei ChromeOS ein ähnliches Konzept, dank dem Android-Apps auf Chromebooks genutzt werden können.

Apple MacBook Pro 2021 Displayränder
Die Displayränder könnten bei einem günstigen Modell deutlich dicker ausfallen

Alte Hardware könnte Kosten senken

Es ist jedoch nicht klar, welche Hardware im Inneren werkeln könnte. Eine Möglichkeit ist es, dass Apple einfach einen älteren M1-Chip verbaut. Als Display könnte ein 12 Zoll Panel zum Einsatz kommen, das niedriger auflöst als bei den „großen“ MacBooks. Beim Gehäuse könnte der Hersteller ebenfalls auf günstigere Materialien setzen, um die Produktionskosten zu senken.

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

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