Zum Verkaufsstart der Radeon RX 7800 XT und Radeon RX 7700 XT hat Asus drei neue TUF-Modelle angekündigt. Die Custom-Grafikkarten sind ab Werk übertaktet, jedoch wesentlich teurer als von AMD zuvor genannt.
Die neuen Radeon-Grafikkarten ordnen sich in der Mittelklasse ein und wurden von AMD zur Gamescom enthüllt. Sie sind am 6. September offiziell gestartet und laut AMD soll die Radeon RX 7800 XT 549 Euro kosten, bei der RX 7700 XT sind es 489 Euro. Zudem vergibt AMD im Rahmen einer Verkaufsaktion jeweils einen PC-Code für Bethesdas Starfield. Nun haben auch die Board-Partner ihre Custom-Modelle veröffentlicht.
Von Asus gibt es drei neue Grafikkarten der TUF-Serie, eine RX 7700 XT in Grau sowie eine weiße und eine graue RX 7800 XT. Die Asus TUF Gaming Radeon RX 7800 XT White OC Edition ist die erste weiße TUF-Grafikkarte. Sie kostet im Asus-Shop derzeit 638,90 Euro, was ein deutlicher Unterschied zum Referenzpreis von 549 Euro ist. Die Taktraten listet Asus bislang nicht, weshalb unklar ist, wie stark die Übertaktung ausfällt.
Drei statt zwei Grafikkarten-Lüfter
Bei den neuen Modellen setzt Asus jeweils auf ein Drei-Slot-Design mit drei Lüftern und zwei Acht-Pin-Anschlüssen zur Stromversorgung. Der Rahmen besteht aus Aluminium und hinten stehen je drei DisplayPort-2.1-Anschlüsse und ein HDMI-2.1-Anschluss zur Verfügung. Einen Zero-Fan-Modus, wenn die Grafikkarte nicht ausgelastet wird, gibt es ebenfalls.
Die Asus TUF Gaming RX 7700 XT OC Edition kostet im Asus-Shop 618,90 Euro und wird derzeit bei einem anderen Händler für 579,90 Euro gelistet. Der Referenzpreis von AMD beträgt 489 Euro. Hingegen wird die graue TUF RX 7800 XT bei Asus nur mit einem geringen Aufpreis zur AMD-UVP gelistet: für 556,90 Euro. Alle weiteren Details zu den Desktop-GPUs findet ihr im verlinkten Ankündigkungsartikel der RX 7800 XT und RX 7700 XT. Zudem veröffentlicht AMD demnächst mit FSR 3 eine vielversprechende Upsampling-Alternative zu Nvidias DLSS 3.
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Quellen:
… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
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