Apple hat auf der iPhone Keynote am 12. September die neue iPhone 15 Serie vorgestellt, darunter auch die neuen Pro-Modelle. Diese basieren auf dem Apple A17 Pro SoC, der im Vergleich zum A16 Bionic nochmals schneller sein soll. Nun zeigt sich der Chip in einem ersten geleakten Benchmark.
Die iPhone 15 Serie kann ab heute, dem 15. September 2023, vorbestellt werden. Besonders interessant sind in diesem Jahr wieder die Pro-Modelle, die mit einer deutlich aufgebohrten Ausstattung auftrumpfen möchten. Hierzu zählt unter anderem der neue Apple A17 Pro SoC, bei dem es sich um den ersten 3-Nm-Chip handelt. Die neue Fertigung soll für eine höhere Effizienz und für eine verbesserte Leistung sorgen. Bei Geekbench sind jetzt mehrere Einträge aufgetaucht, laut denen der Performance-Zuwachs etwas größer ausfällt als von Apple beworben.
Offiziell soll der A17 Pro bis zu 10 Prozent schneller sein als der A16 Bionic aus dem iPhone 14 Pro (Test). Im Geekbench 6 kann der alte Chip jedoch um bis zu 14,9 Prozent geschlagen werden. Explizit erreicht der A17 ein Single-Core-Ergebnis von 2.908 Punkten, wobei im Multi-Core ganze 7.238 Punkte erzielt werden. Das Performance-Plus lässt sich dabei auf die Performance-Kerne zurückführen, die nun 9,2 Prozent höher takten dürfen. Damit wird hier eine Taktrate von 3,78 GHz erreicht, während die Cache-Größe unverändert bleibt.
Deutlich beeindruckender ist aber der Vergleich zum Apple M1. Der neue Chip ist im Singe-Core beachtliche 22,9 Prozent schneller, nur im Multi-Core muss sich der SoC geschlagen geben. Hier ist der M1 aufgrund der zwei zusätzlichen Performance-Kerne etwa 19 Prozent schneller. Neben dem flotten CPU-Teil besitzt der A17 Pro eine verbesserte GPU, die bis zu 30 Prozent schneller ausfallen soll und hardwarebeschleunigtes Raytracing unterstützt. Dazu bietet Apple mit MetalFX Upscaling eine DLSS-Alternative. Dem Chip stehen im iPhone 15 Pro (Max) acht Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite.
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Quellen:
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