Seit der Einführung des Galaxy Z Flip im Jahr 2020 bemüht sich Samsung, faltbare Smartphones einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Das erste Galaxy Z Flip kam in Deutschland zu einem Verkaufspreis von 1.480 Euro auf den Markt, die kurz darauf veröffentlichte 5G-Version lag sogar bei satten 1.549 Euro. Nun gibt es Gerüchte, laut denen Samsung ein günstiges Foldable für den Massenmarkt plant. Die das Unternehmen jedoch schnell wieder dementiert.
Im Laufe der letzten drei Jahre sind die Foldable-Preise deutlich gesunken. Mittlerweile liegt die UVP des neuesten Galaxy Z Flip 5 (Test) bei „nur noch“ 1.199 Euro. Zwar versucht Samsung diesen Trend weiterzuführen, ein Z Flip Gerät mit einer UVP unter 1.000 Euro wirkt jedoch eher unrealistisch. Stattdessen plant Samsung laut einem Bericht des Forschungsunternehmens TrendForce die Einführung einer neuen, kostengünstigeren Modellreihe von Falt-Smartphones. Ein Unternehmens-Sprecher sagt jedoch, Samsung „wird keine faltbaren Telefone herstellen, die in der Mittelklasse angesiedelt sind, und die jüngsten Gerüchte sind unbegründet“.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Das Samsung Galaxy Z Flip 5 (hier kaufen) bietet ein faltbares 6,7 Zoll großes AMOLED-Display, 256 GB Speicher sowie einen Snapdragon 8 Gen 2. Auf der Außenseite lässt sich ein Zweitdisplay sowie die Dual-Kamera mit zwei 12 MP Sensoren finden.
Kein „Budget-Foldable“ für 2024
Laut TrendForce sollte Samsung an einer dritten, preiswerten Serie von faltbaren Smartphones arbeiten. Diese Annahme stützte sich wohl auf Beobachtungen und Analysen von Aktivitäten in der Lieferkette. Es wurde erwartet, dass Samsung im nächsten Jahr ein Mittelklasse-Falt-Smartphone herausbringen wird, das die „Preisbarrieren senken und faltbare Telefone für mehr Käufer*innen zugänglich machen“ soll. Diese Aussage stellt sich jedoch leider als nicht glaubwürdig heraus.
Der genaue Preis und weitere Spezifikationen eines solchen Modells sind zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt. Vermutlich dürfte ein günstiges, faltbares Smartphone mit einem schwächeren Prozessor und einer abgespeckten Kamera daherkommen. Zudem ist es möglich, dass hier auf das Zweitdisplay verzichtet wird. Alternativ wäre der Einsatz eines kleineren Bildschirms mit geringerem Funktionsumfang denkbar. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Motorola auch mit dem Razr 40, das für 899 Euro an den Start ging. Inzwischen gehört das Flip Phone mit einem Preis von 649 Euro (hier kaufen) zu den günstigsten Geräten in diesem Marktsegment.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 09.11.2023
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