Samsung Odyssey Ark 2023: Modellpflege für den 55”-Curved-Monitor

Detailverbesserungen für den Ark-Monitor

Auf der Gamescom 2023 hat Samsung eine neue Version des Odyssey Ark vorgestellt. Der stark gekrümmte 55-Zoll-Monitor behält die meisten Eigenschaften des aktuellen Modells bei, aber es gibt drei neue Features.

Samsung hat auf der Gaming-Messe Gamescom nicht nur den Marktstart für den Odyssey Neo G9 verkündet, sondern ebenfalls einen neuen Monitor präsentiert. Der Odyssey Ark 2023 baut auf dem letztjährigen Ark-Modell auf und bietet einige Detailverbesserungen. Neben zwei HDMI-2.1-Ports und einmal HDMI 2.0 gibt es neuerdings auch DisplayPort 1.4 anstelle eines zweiten HDMI-2.0-Ports.

DisplayPort, Multi-View und KVM

Zudem unterstützt der neue Ark-Monitor nun Multi-Input, also die gleichzeitige Darstellung von bis zu vier Bildquellen im Querformat und bis zu drei Bildquellen im Hochformat. Die dritte Neuerung ist ein KVM-Switch. Damit lässt sich über den USB-Hub angeschlossene Peripherie (Maus, Tastatur) von allen angeschlossenen PCs und den integrierten Ark-Apps nutzen. Für KVM ist jedoch die Installation des “Easy Setting Box”-Programms auf den PCs erforderlich.

Bild: Samsung

Die sonstigen Eigenschaften des G97NC sind identisch zum 2022-Modell. Der 55 Zoll große Mini-LED-Bildschirm hat eine 1.000R-Krümmung, UHD-Auflösung (3.840 × 2.160 Pixel) und 165 Hertz. Der Standfuß erlaubt trotz der Größe Pivot, also die Nutzung im Hochformat.

Mit der Tischfernbedienung Ark Dial lassen sich kurzerhand auf Einstellungen, die Game Bar, Multi View oder Flex Move Screen zugreifen. Letzteres kann das Seitenverhältnis der Anzeige und die Anzeigegröße anpassen, etwa um statt 27 Zoll statt 55 Zoll darzustellen. Samsung sieht den Marktstart des neuen Odyssey Ark für Oktober vor. Der Preis soll sich am aktuellen Modell orientieren, das bei Samsung derzeit 1.859 Euro kostet – dessen UVP liegt jedoch bei 2.769 Euro.

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Quellen:
Foto von Tim Metzger Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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