Apple iPad Pro 2024: OLED-Tablet mit M3 Chip startet im Mai

Das LCD-Zeitalter geht zu Ende

Apple könnte 2024 ein größeres Update für die iPad Pro-Serie planen. Demnach könnte das Tablet erstmals mit einem OLED-Display daherkommen. Dazu wird wohl der neue M3-Chip zum Einsatz kommen.

Es gab bereits Gerüchte, laut denen Apple sich dem „Ultra“-Fieber anschließen könnte. So soll der Hersteller aus Cupertino ein iPad Ultra planen, das über ein größeres Display verfügen soll. Glaubt man den Leaks, dann wird hier ein 14,1 Zoll großes OLED-Display zum Einsatz kommen. Nun gibt es neue Gerüchte zu den restlichen iPad Pro-Modelle, die intern unter den Bezeichnungen J717, J718, J720 und J721 laufen. Explizit handelt es sich hierbei um die Versionen mit 11 Zoll und 13 Zoll (bisher 12,9 Zoll). Hinter den Bezeichnungen verstecken sich zudem die WiFi und 5G-Versionen.

Das iPad Pro bekommt ein OLED Panel

Laut einem Bericht von Bloomberg sollen alle iPad Pro Varianten 2024 den Wechsel auf ein OLED-Display vollziehen. Bisher bietet Apple ausschließlich Tablets mit LC-Display an. Im iPhone-Bereich wird die OLED-Technologie schon seit dem iPhone X und somit seit 2017 genutzt. Des Weiteren sollen die verwendeten Panels heller werden als die aktuellen. Damit müsste man zumindest die 1.600 Nits in der HDR-Spitze übertreffen. In SDR werden aktuell 600 Nits und in HDR rund 1.000 Nits erreicht.

Deutlich höhere Spitzenhelligkeit

Laut dem Display Analyst Ross Young, wird es sich hierbei außerdem um das erste kommerzielle Gerät mit „gestapeltem“ OLED-Panel handeln. Hierdurch soll eine bis zu doppelt so hohe Spitzenhelligkeit möglich sein, während bei geringer Leuchtkraft die Lebenszeit theoretisch verdoppelt werden kann. Immerhin müssen die einzelnen Pixel nur halb so hell leuchten. Zudem soll die neue Display Technik ein dünneres und leichteres Gehäuse ermöglichen. Die OLED Panels werden von LG und Samsung geliefert.

Bild: Apple

Neue Kamera-Position und Zubehör

Aus einem Bericht von 9to5Mac geht hervor, dass das kommende iPad Pro eine FaceID-Kamera auf der langen Seite des Tablets erhalten wird. Dadurch soll die Kamera eine zentrale Perspektive bei der Nutzung im Querformat haben. Die Gerüchteküche spricht zudem von neuem Zubehör. Explizit soll es ein neues Magic Keyboard geben, das einen stabileren Rahmen aus Aluminium aufweisen soll. Daneben wird es wohl einen Apple Pencil der 3. Generation geben, der eventuell über austauschbare Aufsätze zum Schreiben und Zeichnen verfügen könnte. Zuletzt wird erstmals eine MagSafe Unterstützung erwartet.

Vorstellung im Mai 2024

Neben dem neuen Display soll es auch einen neuen Chip im Inneren geben. So soll hier wie beim vermeintlichen Ultra-Modell der Apple M3 genutzt werden, bei dem zumindest im Basismodell vier Performance- und vier Effizienzkerne vorhanden sind. Dazu gibt es wohl eine überarbeitete 10-Kern-GPU. Die ersten Macs auf Basis des Chips wurden bereits im vergangenen Jahr vorgestellt. Die Vorstellung der neuen iPad Pro Modelle soll zwischen dem 6. und 12. Mai 2024 erfolgen, so Bloombergs Mark Gurman. Preislich sollen die neuen Tablets des kalifornischen Unternehmens zwar billiger ausfallen als gedacht, aber höher als die jetzigen Modelle.

Laut DigiTimes sollen die kommenden Pro Modell jeweils rund 160 Dollar teurer werden. Immerhin scheint das 11″-OLED-Panel laut den Marktforschern bei Omida bis zu 290 US-Dollar zu kosten, wobei für das 13″-OLED-Display sogar 390 US-Dollar fällig werden sollen.

Allround-PC Preisvergleich

Beitrag erstmals veröffentlicht am 29.08.2023

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^