Arctic hat mit der Freezer 36 Serie eine neue Reihe an CPU-Luftkühlern vorgestellt. Die neuen Kühler sollen mit einem starken Preis-Leistung-Verhältnis punkten, wobei ebenfalls eine kleine technische Besonderheit in der Verpackung zu finden ist.
Arctic Freezer 36 Serie startet mit Rabatt
Erst Anfang März hat Arctic die Liquid Freezer III Serie vorgestellt. Die neue Kompaktwasserkühlung ist jedoch nicht die einzige neue Kühllösung, die Arctics aktuelles Portfolio ergänzt. Mit dem Freezer 36 hat der Hersteller nun einen neuen Lüfterkühler auf den Markt gebracht, der in verschiedenen Versionen verfügbar ist. Käufer können sich hier zwischen einem regulären Modell ohne optische Extras, einem Black-Modell, einer ARGB-Version in Weiß oder Schwarz und einer CO-Variante mit doppeltem Kugellager entscheiden. Zum Start gibt es die verschiedenen Kühler zudem deutlich günstiger. Die folgenden Angebote sind noch bis zum 5. Juni 2024 gültig:
Modell | UVP | Angebotspreis | |
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Freezer 36 | 32,99 Euro | 19,24 Euro | Hier bestellen |
Freezer 36 CO | 34,99 Euro | 20,78 Euro | Hier bestellen |
Freezer 36 Black | 37,99 Euro | 23,81 Euro | Hier bestellen |
Freezer 36 ARGB Black | 47,99 Euro | 34,99 Euro | Hier bestellen |
Freezer 36 ARGB White | 48,99 Euro | 26,17 Euro | Hier bestellen |
Optimierter Kühlkörper mit Side-Flow-Design
Laut Hersteller bietet die Freezer 36-Serie einen optimierten Kühlkörper mit Side-Flow-Design, um eine effizientere Belüftung zu ermöglichen. Kombiniert wird der Kühlkörper mit zwei Arctic P-Lüftern, die in einer Push-Pull-Konfiguration zum Einsatz kommen. Interessant ist dabei das neue Befestigungsverfahren der Lüfter. Die P-Fans werden nicht etwa wie bei be quiet! (Test: Dark Rock Pro 5) mit Klammern befestigt, sondern mithilfe eines Klick-Befestigungssystems. Hierdurch soll ein deutlich schnellerer Ein- und Ausbau möglich sein.
Mitgelieferter Contact Frame
Eine weitere Besonderheit, die wir schon von der Liquid Freezer III kennen, ist der mitgelieferte Contact Frame. Dieser wird zur Montage auf den Sockeln LGA 1700 und LGA 1851 genutzt und ersetzt den von Intel genutzten Montagemechanismus (ILM). Das Intel System fixiert die CPU an zwei Punkten, wodurch punktuelle Ungleichmäßigkeiten entstehen können. Im schlimmsten Fall kann sich die CPU hierdurch verformen, wodurch auch die Kühlleistung negativ beeinträchtigt wird. Der Contact Frame löst dieses Problem, macht die Installation aber zeitgleich etwas komplizierter. Daneben ist die Freezer 36 Serie mit den Sockeln AM4 und AM5 kompatibel.
Arctic teilt bereits ersten Benchmark
Arctic zeigt sich mit dem Freezer 36 selbstbewusst und teilt bereits einen ersten Benchmark, der die starke Kühlleistung unterstreichen soll. Hierfür wurde der Kühler auf einen Intel Core i7 13900KF (Test) geschnallt, wobei der Prozessor mithilfe von Prime95 Small FTT zum Schwitzen gebracht wurde. In diesem Szenario soll der Kühler die CPU auf 53,85 °C herunterkühlen, während ein be quiet! Dark Rock Pro 4 (Test) bei 61,34 °C liegt. Allerdings sollten diese Werte mit Vorsicht betrachtet werden.

Wir haben den Arctic Freezer 36 bereits bei uns in der Redaktion und werden bald eigene Tests mit dem CPU-Kühler durchführen. In Kürze werden wir außerdem unseren Test zur Arctic Liquid Freezer III 360 ARGB White veröffentlichen – seid also gespannt!
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Quellen:- Arctic
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