Die Automarke Cupra hat überarbeitete Versionen der Modelle Leon und Formentor vorgestellt. Neben optischen Anpassungen bieten die Fahrzeuge nun leistungsstärkere Motoren und verbesserte technische Spezifikationen.
Cupra, die Performance-Marke von Seat, hat die Neuauflagen der Modelle Cupra Leon und Cupra Formentor enthüllt. Die überarbeiteten Fahrzeuge zeichnen sich durch eine gesteigerte Motorleistung und optimierte Plug-in-Hybridvarianten aus.
Verändertes Exterieur, verbessertes Interieur
Beide Modelle haben zudem Designanpassungen erhalten, einschließlich einer neuen Frontpartie und einem beleuchteten Markenlogo am Heck. Im Innenraum sitzt ein modernisiertes Cockpit, das mit einem größeren 12,9-Zoll-Touchscreen und veränderten Bedienelementen ausgestattet ist. Auch ein neues 12-Lautsprecher-Audiosystem von Sennheiser lässt sich integrieren.

Upgrade der PHEV-Varianten
Die neue Generation der Plug-in-Hybride bietet eine erhöhte Leistung von bis zu 272 PS und eine elektrische Reichweite von über 100 Kilometern. Die Facelift-Fahrzeuge können zudem mit bis zu 50 kW am Gleichstromschnelllader geladen werden, wodurch der größere 19,7-kWh-Akku schneller wieder voll ist. An der heimischen Wallbox (Wechselstrom) laden die Autos neuerdings mit 11 kW.
Für den Cupra Formentor und den Leon-Kombi (Sportstourer) steht zusätzlich ein neuer Benzinmotor mit 333 PS zur Verfügung, während der stärkste Motor des Leon-Fünftürers auf 300 PS kommt. Alternativ kommt ein 1,5-Liter-Mildhybrid-Benzinmotor mit 150 PS zum Einsatz, der auch in den PHEV-Modellen steckt. Ein 2-Liter-Dieselmotor mit selbiger Leistung steht ebenso zur Auswahl. Als technische Basis dient weiterhin die bewährte MQB-Plattform von VW. Übrigens bieten die Modelle erstmals neue Matrix-LED-Scheinwerfer und starten in mehreren neuen Lackfarben.




Sommer-Marktstart mit Cupra Tavascan
Neben diesen Verbesserungen steht bei Cupra bereits das nächste Fahrzeug in den Startlöchern: das SUV-Coupé Tavascan, der nach dem Cupra Born als zweites reines E-Modell der Marke im Sommer erscheinen wird. Der Tavascan basiert wie der VW ID.4 auf der MEB-Plattform.
Beide Modelle werden voraussichtlich ab Ende Juni bei den Händlern erhältlich sein, wobei die Preise wohl unverändert im Vergleich zu den bisherigen Leon- und Formentor-Modellen bleiben sollen. Dies entspräche Bruttopreisen von rund 35.000 Euro für den Leon, knapp 37.000 für den Leon ST und etwas über 38.000 Euro für den Formentor. Eine offizielle Preisliste hat die zum VW-Konzern gehörende Marke aber bislang nicht veröffentlicht.
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