Aktuell arbeiten neben OpenAI noch viele weitere Hersteller an eigenen künstlichen Intelligenzen. Auch Google ist bemüht, die eigene Bard KI stetig zu verbessern. Laut dem ehemaligen 9to5Google Journalisten Dylan Roussel, wird Google Bard in Kürze um mehrere neue Funktionen erweitert.
Eigene Bots erstellen in Bard
Roussel berichtet, dass Google an einer Neuerung mit dem Codenamen „Motoko“ arbeitet, das anscheinend das Erstellen eigener Bots ermöglichen soll. Die genauen Funktionen von „Motoko“ sind derzeit noch nicht bekannt, es könnte sich aber um eine ähnliche Funktion handeln, die wir bereits von ChatGPT kennen. Explizit ist es hier möglich spezialisierte GPTs zu erstellen, die etwa beim Kochen, bei den Matheaufgaben oder anderen Aufgaben helfen sollen.
Hilfestellung für Bard Fähigkeiten
Ein weiteres Feature ist eine neue „Gallery“-Sektion. Diese soll es Nutzern ermöglichen, verschiedene Themen zu erkunden und herauszufinden, was alles mit Bard möglich ist. Die Galerie bietet offenbar Beispiel-Prompts zu verschiedenen Themen wie Produktivität, Kreativität, Gesundheit oder Codierung und zeigt zudem deren Ergebnisse auf.
Besondere Sektion für Bildgenerator
Außerdem wurde ein „Tasks“-Feature entdeckt, dessen genauer Zweck noch unklar ist. Dylan Roussel vermutet, dass es sich dabei um ein Feature handelt, das besonders für länger andauernde Prompts verwendet werden könnte, wie das Erstellen von KI-generierten Bildern. Beim letzten Feature, „Power Up“, könnte es sich wiederum um eine Art Hilfestellung handeln. Hiermit wird Personen geholfen, die Probleme bei der Prompt-Erstellung haben. Diese Funktion soll Prompts mithilfe von KI verbessern und erweitern.
Bard bald im Google Assistant integriert
Darüber hinaus könnte Bard bald Einzug in den Google Assistant finden. Google hat die Integration von Bard in den Google Assistant schon vor wenigen Monaten im Rahmen des Pixel-8-Events angekündigt. Jetzt gibt es erste Screenshots, die zeigen, wie diese Integration aussehen könnte. Änderungen am Design des Google Assistant wird es dabei nicht geben. Die generierten Antworten werden dann nur nicht vom Assistant, sondern von Bard generiert. Erkennbar ist das Ganze an den Sternen, bei denen es sich um das Bard Logo handelt.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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