Im Rahmen des Pixel-8-Events hat Google unter anderem den “Assistant with Bard” vorgestellt. Mit der Bard-KI möchte das Unternehmen seinen Sprachassistenten intelligenter machen. Eine Vorabversion soll für erste Tester schon in Kürze starten.
Google möchte bald Google Assistant und Google Bard vereinen, um durch die KI-Features hilfreicher im Alltag zu sein. Ähnliches plant Amazon für Alexa durch ein neues Large Language Model, das als Vorschauversion demnächst in den USA erscheint. Laut Google befindet sich “Assistant with Bard” noch in einer frühen Entwicklungsphase, weshalb es demnächst an erste Tester zum Sammeln von Feedback verteilt wird. Die öffentlich zugängliche Version soll in den nächsten Monaten folgen. Ob dies ebenfalls für den deutschen Markt gilt, ist unklar – die entsprechende Pressemitteilung gibt es nicht auf dem deutschen Google-Blog, nur auf dem englischen.
Wir sind der Meinung, dass Ihr digitaler Assistent es Ihnen noch einfacher machen sollte, die großen und kleinen Dinge auf Ihrer Aufgabenliste zu verwalten – etwa die Planung Ihrer nächsten Reise, das Auffinden von Informationen, die in Ihrem Posteingang vergraben sind, das Erstellen einer Einkaufsliste für Ihren Wochenendausflug oder das Senden einer Textnachricht. Ganz so, wie es ein echter Assistent tun würde.
Google
Bard-gestützter Assistant als personalisierter Helfer
Neben diesen kontextbezogenen Beispielen zeigte Google auch ein Nutzungsszenario am Smartphone. Bei der Ansicht eines Fotos lässt sich vom Assistant ein Social-Media-Post anfragen und er versteht, dass es im Post um den Inhalt des Fotos gehen soll. Erst kürzlich integrierte Google die Bard-KI in weitere Google-Dienste wie Gmail, Maps und Docs.
Es bleibt abzuwarten, ob der verbesserte Google Assistant zeitnah ebenfalls auf Deutsch funktionieren wird und ob er den Erwartungen gerecht werden kann. Derzeit werden Sprachassistenten hauptsächlich für Timer, Wettervorhersagen und Smart-Home-Integrationen genutzt. Neben Amazon und Google setzt auch Microsoft verstärkt auf KI-Assistenz mit dem Windows Copilot. Zudem unterstützt neuerdings selbst ChatGPT Konversationen. Von Apple gibt es bislang keine derartigen Ankündigungen bezüglich Siri.
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Quellen:
… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
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