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iPad Pro 2024 mit Apple M4: Das bisher dünnste und schnellste Apple Gerät

"Leistunglaublich"

Apple hat endlich die neue Generation des iPad Pro vorgestellt, die ein deutlich heftigeres Upgrade darstellt als zuvor vermutet. Immerhin überspringt Apple den M3 Chip und setzt direkt auf den brandneuen M4 mit deutlich mehr (KI-)Leistung. 

Auf dem „Let Loose“ Event hat Apple zwei neue iPad Modelle vorgestellt. Den Anfang machte das iPad Air 2024 mit Apple M2 Chip und neuer 13 Zoll Version. Das eigentliche Highlight war jedoch die neue Generation des iPad Pro, die einige technische Upgrades mit sich bringt. Allerdings lässt sich Apple das Ganze königlich bezahlen: In der Grundausstattung mit 11” Display und 256 GB werden schon 1.199 für das Tablet Euro fällig. 

Das 13” Zoll Modell startet wiederum bei 1.549 Euro. Wer das iPad Pro mit Nanotexturglas haben möchte, muss sogar 2.059 Euro (11”) respektive 2.409 Euro (13”) auf den Tisch legen. Beide Versionen sind mit 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB Speicher und in den Farben Space Black und Silber verfügbar.

Apple iPad Pro 2024 Tablet
Bild: Apple

iPad Pro 2024 kommt direkt mit M4 Chip

Herzstück des neuen iPad Pro ist der brandneue Apple M4, der frisch im Rahmen der Präsentation vorgestellt wurde. Damit debütiert ein neuer Apple Chip erstmals in einem iPad und nicht in einem Mac oder MacBook. Und der neue Chip hat es in sich: Laut Apple ist die CPU rund 50 % schneller als der Apple M2, wobei die GPU sogar bis zu 4x schneller ausfallen soll. Die Grafikeinheit unterstützt außerdem Technologien wie hardwarebeschleunigtes Mesh Shading, Raytracing und dynamische Caching-Verfahren.

NPU mit 36 TOPS

Zudem verfügt der M4 über eine eigene NPU, die mit 38 TOPS deutlich flotter ausfällt als die NPUs von AMD, Intel und Qualcomm. Dank der NPU können KI-Aufgaben direkt auf dem iPad ausgeführt werden, wobei verschiedene Apps ebenfalls von der KI-Leistung profitieren. Hierzu zählen etwa Final Cut Pro und Logic Pro.

Apple iPad Pro 2024 M4 Chip
Bild: Apple

„Tandem OLED“: Das hellste Tablet-Display auf dem Markt

Spannend ist obendrein das neue Display, denn Apple verbaut erstmals ein OLED-Panel. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um ein gewöhnliches Panel, sondern um ein sogenanntes Tandem-OLED. Hierbei werden zwei OLED-Schichten gestapelt, um eine noch höhere Helligkeit zu erreichen. Effektiv soll das Display bis zu 1.600 Nits hell werden, wobei die HDR-Helligkeit mit 1.000 Nits angegeben wird. Ein Samsung Galaxy Tab S9 Ultra wird somit locker in die Tasche gesteckt.

Auf der Front lässt sich außerdem eine Selfie-Kamera finden, die in den Displayrand eingelassen ist. Allerdings sitzt der Sensor nicht mehr auf der kurzen Seite, sondern auf der langen. Dadurch lässt sich die Kamera deutlich besser im Landscape-Modus nutzen, was vor allem bei Videoanrufen praktisch ist. 

Apple iPad Pro 2024 Tablet Display
Bild: Apple

Das dünnste Apple Gerät bisher

Die gesamte Hardware findet in einem neu designtem Gehäuse Platz, das deutlich dünner ausfällt als bisherige Apple Geräte. Das 13-Zoll-Modell kommt gerade einmal auf 5,1 Millimeter Dicke, während das 11-Zoll-Tablet 5,3 Millimeter dünn ist. Auch das Kameramodul auf der Rückseite wurde umgestaltet und erinnert nur noch in Ansätzen an das Design der aktuellen iPhones. Die Kamera ist deutlich rundlicher und beherbergt nur noch einen 12 MP Hauptsensor. Daneben verbaut Apple noch einen LiDAR-Sensor und einen LED-Blitz. 

Bilder: Apple

Neues Zubehör: Apple Pencil Pro und Magic Keyboard

Auf dem Apple Event wurde darüber hinaus passendes Zubehör für das iPad Pro gezeigt. Unter anderem erscheint ein Apple Pencil Pro für 149 Euro, der deutlich mehr Funktionen bieten soll. Der neue Stift bietet haptisches Feedback sowie einen Drucksensor. Sobald man den Stift zusammendrückt, öffnet sich auf dem iPad ein Menü, in dem man etwa verschiedenen Farben zum Zeichnen auswählen kann. Der Stift erkennt zudem den Neigungsgrad und seine Drehung zum Bildschirm. Dadurch wird es möglich, den Stift wie eine Pinselspitze zu drehen. Apples “Wo ist?”-Netzwerk wird ebenfalls vom Apple Pencil Pro unterstützt. 

Bilder: Apple

Daneben wurde noch ein neues Magic Keyboard gezeigt, das sich bei der Nutzung deutlich stärker wie ein MacBook anfühlen soll. Es verfügt unter anderem über ein verbessertes Touchpad und über eine neue Tasten-Reihe mit Funktionstasten. Für das Magic Keyboard verlangt das Unternehmen 349 Euro (11”) bzw. 399 Euro (13”).

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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