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Xiaomi Mi 9 – Details zu Display, Design, Triple-Kamera, Farben (UPDATE)

Xiaomi Themen

Es steht ein spannendes Jahr 2019 bevor, das sicherlich wieder viele neue Smartphones und Technik-Highlights bieten wird. Als erster Anwärter geht dabei wohl Xiaomi ins Rennen, denn es ist ein erster Leak für ein neues Smartphone des Herstellers aufgetaucht. Laut dem Leaker soll es sich dabei sogar schon um das neue Xiaomi Mi 9 halten, das Nachfolgemodell des Xiaomi Mi 8.

Update: Mehr Details zum Display

Update vom 17.02.2019: Als würde es nächste Woche eigentlich keine Präsentation mehr geben, präsentiert Xiaomi auf Twitter nun einige Details zum verbauten Display. So wird das Xiaomi Mi 9 mit einem Samsung AMOLED ausgestattet sein, dass mit 1080p auflöst, ein 103,8% NTSC Farbspektrum bietet und eine Helligkeit von 600 nits erreichen soll. Geschützt wird das Panel von Corning Gorilla Glass 6. Sehr markant ist die Waterdrop-Notch, die die Frontkamera beherbergt. Dadurch erreicht das Smartphone eine „Screen-to-Body“-Ratio von 90,7%, laut Xiaomi.


(Bilder: Xiaomi @Twitter)

Eine spezielle Dimming-Optimierung soll das Display trotz geringer Helligkeit weiterhin akkurate Farben darstellen lassen. Zudem wird es den Reading Mode 2.0 geben, der die Farbtemperatur-Level von 32 auf 256 Stufen erhöht und so das Aufhellen/Abdunkeln deutlich sanfter machen soll. Dementsprechend gibt es auch den Sunlight Mode 2.0, der sowohl Kontrast als auch Farben erhöhen soll, wenn eine hohe Sonneneinstrahlung auf das Display trifft. Bis zu 39% mehr Helligkeit soll das Display „boosten“ gegenüber dem Standard-Modus.

Update: Farben des Xiaomi Mi 9 und neue Details zur Triple-Kamera

Update vom 16.02.2019: Nun sind auch die (voraussichtlichen) drei Farben für das Xiaomi Mi 9 bekannt: Lavender Violet, Ocean Blue und Piano Black! Dabei ist besonders die linke Variante sehr einzigartig und bietet ein schimmernde Pink, das ins Blaue übergeht.


(Bilder: Xiaomi @Twitter)

Zudem hat Xiaomi ein sehr interessantes Feature enthüllt: das Glas über der Triple-Kamera ist aus „Sapphire Glass“ gefertigt und soll somit extrem widerstandsfähig gegenüber Kratzern sein. Auch erste Details zur neuen Triple-Kamera wurden geteilt, darunter detaillierte Infos zu den einzelnen Sensoren und Linsen. Der Hauptsensor löst mit satten 48 Megapixeln auf und basiert auf einem 1/2″-Bildsensor mit 1,6 µm „4-in-1 Super Pixeln“ (12 Megapixel) und einer Blende von f/1.75. Dazu kommt ein Laser-Fokus, ein PDAF sowie ein CDAF.


(Bilder: Xiaomi @Twitter)

Der zweite Sensor ist eine 16 MP Ultraweitwinkel-Kamera mit einem Winkel von 117°, f/2.2 Blende, Autofokus und einem interessanten 4 cm Makro-Modus. Zu guter letzt gibt es einen 12 MP Telefoto-Sensor mit 2x optischem Zoom, einer f/2.2 Blende und Autofocus.

Update: Erste offizielle Bilder + Snapdragon 855 bestätigt!

Update vom 15.02.2019: Es gibt erste offizielle Bilder seitens Xiaomi, die Donovan Sung, der Director of Product Management bei Xiaomi, und Wang Xaing, der Senior Vice President bei Xaiomi, nun auf Twitter geteilt haben. Zu sehen ist dabei (leider) nur die Rückseite und dessen Details. Besonders die Farbgebung ist dabei sehr interessant, ein sehr schimmerndes Blau mit vielen Lichtreflektionen und -effekten. Sehr auffallend ist auch die Triple-Kamera, dessen oberste Linse eine Umrandung erhalten hat.

 
(Bilder: Xiaomi @Twitter)

Neben ersten Bildern wurde zudem der Prozessor für das Xiaomi Mi 9 auf Twitter bestätigt. Wie bereits in den ersten Leaks Anfang Januar herauskam, wird es der neue Qualcomm Snapdragon 855 sein.

(Bilder: Xiaomi @Twitter)

Ursprüngliche Meldung:

Xiaomi wird das neue Mi 9 wohl direkt mit dem neusten Qualcomm Snapdragon 855 SoC ausstatten, der erst vor Kurzem vorgestellt wurde. Dazu gesellen sich dann, je nach Konfiguration, entweder 6 oder 8 GB Arbeitsspeicher sowie bis zu 512 GB interner Speicher. Auf der Front kommt vermutlich ein 6,4 Zoll großes AMOLED-Display zum Einsatz, das über eine FullHD+ Auflösung verfügt und im 19:9-Format daherkommt. Mit „Drop-Screen“ ist dann vermutlich eine Notch in Form eines Tropfen gemeint. Direkt im Display integriert ist zudem ein Fingerprintsensor, ähnlich wie im Huawei Mate 20 Pro.

Auf der Rückseite setzt das Xiaomi Mi 9 vermutlich auf eine Triple-Kamera, also ganz dem Trend entsprechend. Der größte Sensor soll dabei mit bis zu 48 Megapixel auflösen und auf dem neuen Sony IMX586 basieren. Der zweite Sensor soll angeblich bis zu 12 MP bieten und für einen verlustlosen Zoom genutzt werden. Der dritte Sensor soll dann als „ToF“-Modul dienen und für AR (Augmented Reality) Anwendungen zum Einsatz kommen.

(Bild: Weibo)

Auch wenn das Mi 9 über einen Snapdragon 855 verfügt, soll es nicht mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G kompatibel sein. Übrigens: spannende Fakten und Infos zu 5G erhaltet ihr in unserem neusten Wissens-Artikel! Statt eines 5G-Modems verbaut Xiaomi dafür das Snapdragon X24 für sehr schnelles LTE. 5G wird Xiaomi vermutlich erst in der bereits angekünigten Sonderedition des Xiaomi Mi Mix 3 verbauen. Beim Betriebssystem wird Android 9.0 Pie genannt, obendrauf gibt es die hauseigene MIUI 10 Oberfläche. Der fest verbaute Akku soll bis zu 3.500 mAh bieten und mit bis zu 32 Watt extrem schnell geladen werden können. Ob Wireless Charging dabei ist, ist noch unklar.

Das Xiaomi Mi 9 wird voraussichtlich auf dem Mobile World Congress in Barcelona Ende Februar vorgestellt. Preislich wird sich das Gerät vermutlich am Vorgänger orientieren und dann für umgerechnet ca. 400-500 Euro zu haben sein. Ob Xiaomi das Smartphone dann auch offiziell in Deutschland vertreiben wird, ist noch nicht sicher und schwer einzuschätzen. (Wichtig: die oben genannten Informationen und Daten sind noch mit Vorsicht zu genießen, da der Hersteller das Gerät noch nicht offiziell vorgestellt hat!).

Beitrag erstmals veröffentlicht am 06.01.2019

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Quellen
Leonardo Ziaja Portrait Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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