Der Marktstart des Ryzen 3 3100 und Ryzen 3 3300X erfolgte vor einigen Tagen. Die beiden Zen 2-CPUs zählen mit Preisen von 109 bzw. 129 Euro zur Einsteigerklasse und zielen auf Intels Core i3-Modelle ab. Mit Comet Lake-S erscheinen demnächst neue Intel-Prozessoren, darunter auch Core i3-Modelle mit vier Kernen und acht Threads. Entsprechend legte AMD nun vor und bietet mit den beiden neuen Ryzen 3-Prozessoren zwei günstige Vierkerner mit ebenfalls acht Threads an. In den höheren Preisklassen tritt AMD erst circa Ende des Jahres mit Ryzen 4000 gegen Intel an.
Der Ryzen 3 3100 besitzt eine Strukturgröße von sieben Nanometern und eine TDP von 65 Watt. Ab Werk taktet er mit 3,6 GHz und boostet auf bis zu 3,9 GHz. Erste Testberichte zeichnen die CPU mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis aus, der knapp 170 Euro teure Ryzen 5 3600 (Test) bleibt diesbezüglich aber wohl vorerst der Champion. Letztere CPU spielt allerdings bereits in einer leicht höheren Leistungs- und Preisklasse mit.
Extremer Overclock nur mit Flüssigstickstoff möglich
Auf circa 4,5 GHz ist der Ryzen 3 3100 mit einer mäßigen Spannungserhöhung und regulärer Kühlung übertaktbar. Mittels Flüssigstickstoff erzielte ein Extrem-Overclocker sogar 5,923 GHz bei 1,45 Volt (Standard-Spannung beträgt 1,23 Volt). Als Mainboard nutzte der im HWBot-Forum TSAIK genannte Overclocker ein MSI X570 Tomahawk.
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