Nach der erst kürzlichen Veröffentlichung des Redmi Note 9S folgen demnächst das Redmi Note 9 sowie dessen Pro-Modell. Des Weiteren erscheint im Mai eine Lite-Variante des Mi Note 10. Die Kernmerkmale der neuen China-Handys seht ihr folgend aufgelistet.
Xiaomi Redmi Note 9
- 6,53“-LCD, FHD+, Punch-Hole (links)
- MediaTek Helio G85
- 3 + 64 GB oder 4 + 128 GB
- 5.020 mAh-Akku, max. 18 W
- Quad-Kamera (48 + 8 + 2 + 2 MP)
- Midnight Grey, Forest Green, Polar White
- Preise und Verfügbarkeit noch unbekannt
Xiaomi Redmi Note 9 Pro
- 6,67“-LCD, FHD+, Punch-Hole (zentriert)
- Qualcomm Snapdragon 720G
- 6 + 64 GB oder 6 + 128 GB (erweiterbar)
- 5.020 mAh-Akku, max. 30 W
- Quad-Kamera (64 + 8 + 5 + 2 MP)
- Interstellar Grey, Tropical Green, Glacier White
- Preise und Verfügbarkeit noch unbekannt
Xiaomi Mi Note 10 Lite
- 6,47“-Curved-OLED-Display, FHD+, Notch
- Qualcomm Snapdragon 730G
- 6 + 64 GB oder 6 + 128 GB
- 5.260 mAh-Akku, max. 30 W
- Quad-Kamera (64 + 8 + 5 + 2 MP)
- Midnight Black, Nebula Purple, Glacier White
- 349 bzw. 399 Euro ab Mitte Mai
So ordnen sich die neuen Handys im Xiaomi-Portfolio ein
Das Redmi Note 9 positioniert sich unterhalb des Redmi Note 9S und darüber liegt das Pro-Modell. Aufgrund der abgespeckten Ausstattung dürfte das Redmi Note 9 wahrscheinlich mit einem Preis unterhalb von 200 Euro starten. Abseits des schwächeren Prozessors und kleineren Displays bietet das günstigste Modell der neuen Redmi-Serie nur eMMC 5.1-Massenspeicher. In den anderen Handys ist UFS 2.1-Flash verbaut.
Zwischen dem 9 Pro und 9S gibt es hingegen nur leichte Unterschiede. Im Pro-Modell verbaut Xiaomi bereits bei der kleineren Speicherkonfiguration sechs anstatt vier Gigabyte Arbeitsspeicher. Zudem lässt sich der Akku nicht nur mit 18, sondern mit bis zu 30 Watt laden. Auch einen schärferen 64-MP-Hauptsensor bietet das 9 Pro in puncto Kameraausstattung. Vermutlich kostet das Redmi Note 9 Pro mindestens 260 Euro.
Interessant ist außerdem das Mi Note 10 Lite. Gegenüber dem regulären Mi Note 10 (Test) aus Ende 2019 wurde die Ausstattung kaum verändert, dafür aber der Preis. Das Hauptmodell erschien seinerzeit noch für recht teure 549 Euro und kostet aktuell noch circa 440 Euro. Das Lite-Modell ist also mit 349 bzw. 399 Euro wesentlich günstiger.
Gespart hat Xiaomi dafür nur an den Kameras. Die Frontkamera löst nur noch mit 16 und nicht mehr mit 32 Megapixeln auf. Der Hersteller streicht auf der Rückseite die zwei Telekameras und ersetzt sie mit einem Tiefensensor. Die Makro- und Weitwinkelkamera bleiben erhalten, doch statt des 108-MP-Hauptsensors dient im Mi Note 10 Lite eine 64-MP-Kamera.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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