Intel führte im September 2020 die elfte Generation seiner Notebook-CPUs, alias Tiger Lake-U, ein. Dabei setzt der Hersteller auf eine Zehn-Nanometer-Fertigung, die Architektur Willow Cove und die neue Iris-Xe-Grafikeinheit. Zusätzlich unterstützen die Prozessoren PCIe 4.0, Thunderbolt 4 und Wi-Fi 6. Im Frühjahr 2021 folgte darauf Tiger Lake-H35. Dabei handelt es sich um angepasste U-Modelle mit höherer TDP und entsprechend höheren Taktraten. Erst für Mai oder Juni werden die wahren Performance-Prozessoren mit acht Kernen und bis zu fünf Gigahertz erwartet (Tiger Lake-H45).
Mindestens vier Refresh-Prozessoren in Aussicht
Offenbar steht nun des Weiteren noch ein Tiger-Lake-Refresh bevor, wie die Webseite VideoCardz berichtet. Von insgesamt zwei aktualisierten U- und zwei H35-Prozessoren die Rede. Sie sollen jeweils vier Kerne und acht Threads bieten. Im Ultrabook-Segment kommen der Core i7-1155G7 und Core i7-1195G7 hinzu. Die etwas stärkere H35-Klasse erweitert Intel wohl um den Core i5-11320H und den Core i7-11390H. Letztere bieten jeweils 100 Megahertz mehr Basistakt und 300 Megahertz mehr Boost-Takt.
Zu den Refresh-Modellen von Tiger-Lake-U ist bis auf die Namen bislang kaum etwas bekannt, doch VideoCardz spekuliert auf höhere All-Core-Turbos und möglicherweise Anpassungen der integrierten Grafikeinheit. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, dürften die aktualisierten Prozessoren im dritten Quartal auf dem Markt starten. Für Herbst steht allerdings mit Alder Lake bereits die zwölfte Generation mit hybrider CPU-Architektur bevor.
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