Samsung Galaxy Book Odyssey mit RTX 3050 (Ti) vorgestellt

Wieder kommt ein Hersteller Nvidia zuvor
Die neue GPU ist immer noch nicht offiziell vorgestellt, doch schon wieder wurde sie von einem Hersteller erwähnt: die Nvidia GeForce RTX 3050 (Ti). Dieses Mal hat Samsung dem GPU-Hersteller bei einem neuen Gaming-Notebook vorgegriffen.

Auch wenn das Samsung Galaxy Book Odyssey nicht für den deutschen Markt bestimmt ist, gibt es doch ein spannendes Detail an dem Gaming-Laptop. Jetzt wurde es neben dem Galaxy Book, dem Galaxy Book Pro und dem Galaxy Book Pro 360 in einem Unpacked-Livestream präsentiert. Wie aus dem Datenblatt hervorgeht, ist es nämlich mit der bislang nicht vorgestellten Nvidia GeForce RTX 3050 (Ti) Max-Q ausgestattet. Es fehlen bislang Angaben zum GDDR6-Speicher, wahrscheinlich beläuft sich dieser jedoch auf 4 GB.

Zufälligerweise ist es nicht das erste Mal, dass ein Hersteller Nvidia bei einer GPU zuvorkommt. Vor Kurzem war es Lenovo, bei dem die RTX 3050 und RTX 3050 Ti aufgetaucht sind. Die Namen der Grafikkarten waren damals auf den Produktseiten zum neuen Gaming-Notebook Legion 5 Pro zu lesen.

Arbeitsspeicher und SSD erweiterbar

Hierzulande ist das Notebook-Portfolio von Samsung äußerst übersichtlich und dabei soll es vorerst wohl auch bleiben. Noch ist zwar nicht ganz klar, wann und zu welchem Preis das Galaxy Book Odyssey erscheint, der deutsche Markt wird aber anscheinend ausgeschlossen. Das 15,6-Zoll-Notebook ist weiterhin mit einem LCD in Full-HD-Auflösung, 8 bis 32 GB RAM, bis zu 1 TB NVMe-SSD und einem 83-Wh-Akku ausgestattet. In Sachen Speicher schreibt sich Samsung Erweiterbarkeit auf die Fahne.

Im Gehäuse finden sich außerdem Anschlüsse für HDMI, zweimal USB-C, dreimal USB-A 3.2, Ethernet und microSD. Der Intel-Prozessor soll aus der 11. Generation der mobilen Core-i-Prozessoren stammen, doch um welches Modell es sich genau handelt, liegt noch im Dunkeln. Nicht unwahrscheinlich ist eine CPU aus der Reihe Tiger Lake-H35 mit vier oder gar acht Kernen, die in Kürze einen Refresh erfahren soll.

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Quellen:
Jonathan Kemper

... ist fertig studierter Technikjournalist und Techblogger seit rund einem Jahrzehnt.

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